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Einführung von Laientests

Union will Apotheken-Testzentren erhalten

Immer mehr Apotheker bauen in diesen Wochen größer angelegte Testzentren auf, in denen sie die Bevölkerung mit Antigentests auf das Coronavirus testen. Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) will nun dafür sorgen, dass schon bald für einen niedrigen Betrag Laientests in den Markt kommen. Die Gesundheitspolitiker der Unionsfraktion warnen davor, dass Niedrigpreise bei den Laientests die Testaktivitäten der Heilberufler in die Knie zwingen könnten.
Benjamin Rohrer
18.02.2021  13:15 Uhr

Hennrich: Für Verlässlichkeit sorgen

Auch Michael Hennrich, Berichterstatter für die Themen Arzneimittel und Apotheken in der Unionsfraktion, setzt sich dafür ein, dass die Apotheken die erst kürzlich eröffneten Testzentren weiter betreiben. Hennrich sagte gegenüber der PZ: »Wir wollen vermeiden, dass die Laientests zu extrem niedrigen Preisen beziehungsweise einer sehr niedrigen Eigenbeteiligung in den Markt kommen. Für uns sind die von Apothekern, Ärzten und anderen Anbietern aufgebauten Testzentren verlässlicher, weil die Testungen hier viel kontrollierter ablaufen. Beispielsweise können positive Tests dokumentiert werden. Bei Laientests besteht die Gefahr, dass positiv Getestete sich nicht sofort in Quarantäne begeben. Natürlich sehen wir auch, dass Apotheker derzeit viel in den Aufbau solcher Testzentren investieren – da müssen wir schon auch für etwas Verlässlichkeit sorgen.«

Bislang liegt nur dieser erste Entwurf zur Erneuerung der Teststrategie vor. Dem Vernehmen nach steht das BMG derzeit noch in Gesprächen mit den betroffenen Fachverbänden und natürlich auch mit den Regierungsfraktionen. Ob und wann es einen erneuerten Entwurf gibt, ist derzeit noch unklar.

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