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Positive Pandemiefolgen

Ungewohnt starke Kooperationen im Pharmabereich

In der Coronapandemie hat die Pharmawelt in bisher ungekannter Weise zusammengearbeitet und für eine Revolution bei Impfstoffen gesorgt. Die globale Krise hat aber auch Lücken in der Forschung aufgezeigt, die noch zu schließen sind.
AutorKontaktChristina Hohmann-Jeddi
Datum 13.09.2021  18:00 Uhr

Apothekensystem hat sich bewährt

Eine starke Kooperationsbereitschaft in der Pandemie konnte auch Ursula Funke, Präsidentin der Landesapothekerkammer Hessen, für das Apothekensystem bestätigen. Der Kooperationswille sei nicht nur in den Apothekenteams hoch gewesen, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Apothekern vor Ort sei in der Krisensituation ungewöhnlich gut gewesen, um die Versorgung der Patienten zu gewährleisten.

Auch im Lockdown seien Apotheken immer offen gewesen, es habe so gut wie keine Schließungen wegen Infektionen oder Quarantäne gegeben. Das Apothekensystem habe sich bewährt und konnte sogar noch zusätzliche Aufgaben übernehmen, betonte Funke. So hätten die Apotheken mehr als 5 Millionen Liter Desinfektionsmittel hergestellt, als die Präparate nicht mehr lieferbar waren, sie hätten mehr als 500 Millionen FFP2-Masken besorgt, geprüft und an Risikopatienten verteilt. Apothekenpersonal hat in Impfzentren mitgearbeitet und darüber hinaus die Patienten in den Offizinen über Impfstoffe aufgeklärt. Apotheken böten zudem Bürgertests an und über sie liefe auch die komplexe Belieferung der Arztpraxen mit Covid-19-Impfstoffen und die Ausstellung der Impf- und Genesenen-Zertifikate. Sowohl die Politik als auch die Bevölkerung habe in der Pandemie erkannt, dass man sich auf das Apothekensystem verlassen könne, sagte Funke.

Außerdem sei in der Pandemie das Bewusstsein für Gesundheit gestiegen, sagte die Kammerpräsidentin. Sie wünschte sich für die Zukunft eine verbesserte interdisziplinäre Zusammenarbeit nicht nur in der Forschung, sondern auch bei der Versorgung der Patienten. Auch Maas betonte, wie wichtig eine sektorübergreifende Vernetzung sei. Disziplinen wie Humanmedizin, Tiermedizin und Klimaforschung sollten zusammenarbeiten, um zu einer gemeinsamen Lösung, einem »One Health«-Ansatz, zu kommen. »Es gibt schließlich nur eine Gesundheit.«

Das Video dieser Veranstaltung sowie viele weitere Beiträge der Expopharm Impuls sind ab dem 20. September bis Mitte Januar nach Registrierung unter www.expopharm-impuls.de abrufbar. 

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