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Apotheken vor Ort

Umsatz bei Rx-Präparaten steigt

Der positive Trend, der sich bereits im vergangenen Monat abzeichnete, scheint sich fortzusetzen. Die aktuelle Auswertung des Informationsdienstleisters Insight Health zeigt: Es kommen wieder mehr Kunden in die Apotheke vor Ort und die Umsatzverluste entspannen sich.
Jennifer Evans
25.05.2021  18:00 Uhr

Besonders bemerkenswert ist der Umsatzanstieg bei den Rx-Präparaten. Im Vergleich zum Vorjahr liegt das Plus für die Vor-Ort-Apotheken inzwischen bei 3,2 Prozent (siehe Grafik 1). Bei der letzten Ergebung von Insight Health im vergangenen Monat lag derselbe Wert noch bei Plus 1,2 Prozent. Parallel entwickelte sich das Minus beim Absatz verschreibungspflichtiger Arzneimittel erfreulich. Die Verluste zum Vorjahr sind mit nun minus 5,2 Prozent etwas geschrumpft, zuletzt waren es noch minus 8,6 Prozent. Die Pharmazeutische Zeitung hatte darüber berichtet.

Ruhe kommt mit Blick auf die Auswertung des Informationsdienstleiters auch ins OTC-Geschäft der Offizinen. Statt bei zuvor minus 32,6 Prozent ist der Absatz im Vergleich zum Jahr 2020 auf ein Minus von 26,6 Prozent geklettert. Ebenso sieht der Umsatzverlust im Bereich der nicht verschreibungspflichtigen Mittel von 20,5 Prozent inzwischen besser aus als noch vor vier Wochen. Da war das Minus nämlich noch bei 25,7 Prozent.

Vor diesem Hintergrund überrascht es nicht, dass auch wieder mehr Kunden in die stationären Apotheken kommen (siehe Grafik 2). Die massiven Einbußen seit Jahresbeginn von zuletzt minus 34,8 Prozent bei der Kundenfrequenz sind nun bis zum Ende der 19. Kalenderwoche auf minus 26,8 Prozent angestiegen. Die Erleichterungen für geimpfte und genesene Menschen ab der Kalenderwoche 18 haben den Offizinen offenbar in die Karten gespielt.

Versandhandel verliert

Erstmals musste auch der Versandhandel eine kleine Schlappe hinnehmen. Mit einem Minus von 1 Prozent ist dessen OTC-Umsatz gemessen am MAT-Wert (Moving Annual Total) von April 2020 erstmals seit vielen Jahren zurückgegangenen. Beim OTC-Absatz waren es für die Versender 2,7 Prozent weniger. Das hat das Datenunternehmen Datamed IQ ausgewertet. Auf die Zahlen des Joint-Venture der großen Gruppen Zur Rose Group AG und SA Europe greift Insight Health regelmäßig zurück. Dahinter stehen viele bekannte Online-Apotheken wie die niederländischen Versender Doc Morris oder Shop-Apotheke.

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