Studieren während der Pandemie |
Auch der Bundesverband der Pharmaziestudierenden in Deutschland (BPhD) setzt sich auf vielfältige Weise für die Studierenden ein: Besonders zu Beginn der Pandemie setzte er sich für temporäre Änderungen der AAppO ein. Denn auch Pharmazeuten im Praktikum und Famulanten brauchten Gehör. Schließlich fordert die AAppO normalerweise eine ganztägige Ausbildung unter ständiger Aufsicht eines Apothekers. Mit Fehlzeiten durch Quarantäne und die Personalaufteilung in strikte Teams konnten diese Bedingungen mitunter nicht erfüllt werden. In einem offenen Brief wendete sich der BPhD außerdem an die Landesprüfungsämter, um die Anmeldefrist für das Staatsexamen zu verschieben. Die Krise hätte andernfalls womöglich zu einem massiven Rückstau der Studierenden geführt.
Im Moment führt der Verband eine Evaluation der Studiensituation durch, in der unter anderem nach Veränderungen durch die Pandemie gefragt wird. Die Umfrage läuft noch bis einschließlich 6. Dezember. Interessierte können hier teilnehmen.
Das Virus SARS-CoV-2 hat unsere Welt verändert. Seit Ende 2019 verbreitet sich der Erreger von Covid-19 und stellt die Wissenschaft vor enorme Herausforderungen. Sie hat sie angenommen und rasch Tests und Impfungen, auch für Kinder, entwickelt. Eine Übersicht über unsere Berichterstattung finden Sie auf der Themenseite Coronavirus.