Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Krebs

Strahlentherapie nie ohne vorherige Medikationsanalyse

Ob zur Heilung, zur Schmerzlinderung oder zur Verbesserung der Lebensqualität: Jeder zweite Krebspatient muss sich im Laufe seiner Erkrankung einer Strahlentherapie unterziehen. Was sollten Betroffene rund um die Bestrahlung wissen, auch im Hinblick auf Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel?
AutorKontaktChristiane Berg
Datum 15.12.2020  07:00 Uhr
Nebenwirkungen meist zeitlich begrenzt und behandelbar

Nebenwirkungen meist zeitlich begrenzt und behandelbar

Trotz modernster Technik könne es in unmittelbarer Folge der Bestrahlung auch heute noch zu leichten Hautrötungen, sonnenbrandähnlichen Beschwerden und gereizten Schleimhäute kommen. Diese Beschwerden seien jedoch zeitlich begrenzt und medikamentös behandelbar. Auch das Risiko eines Zweittumors nach 10 bis 30 Jahren aufgrund der Bestrahlung sei gering. Der Nutzen der Strahlentherapie übersteige in der Regel die möglichen Risiken um ein Vielfaches. »Auch wenn die Strahlentherapie nicht für alle Krebsarten geeignet ist, bei der Behandlung vieler Krebserkrankungen stellt sie eine wichtige Methode dar, die häufig maßgeblich zur Heilung beitragen kann«, so Weg-Remers.

Die technischen Weiterentwicklungen der Nuklearmedizin haben es mit sich gebracht, dass gesundes Gewebe in der Umgebung des Tumors geschont werden kann und die Rate der Nebenwirkungen gering ist. »Viele Betroffene verkraften die Behandlung sehr gut und sind wenig bis gar nicht eingeschränkt. Andere Patienten empfinden die Zeit der Bestrahlung insgesamt als anstrengend – obwohl sie kaum sonstige Nebenwirkungen verspüren und ihre Erkrankung gut auf die Behandlung anspricht«, macht das DKFZ auch auf seiner Homepage deutlich.

Ob Haut- und Schleimhautschäden oder Schluckbeschwerden, Haarausfall und Fatigue: Mit Blick auf unerwünschte Ereignisse und Komplikationen seien nicht nur Art und Lage des Tumors sowie die Strahlendosis, sondern auch mögliche Begleiterkrankungen sowie der Allgemeinzustand des Patienten von Bedeutung.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa