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Deutscher Apothekertag

So lief der zweite Tag beim DAT

An insgesamt zwei Tagen berieten die mehr als 400 Delegierten des Deutschen Apothekertags über Themen von A wie Approbationsordnung bis Z wie Zukunft. Insbesondere die Themen Digitalisierung, Bürokratieabbau, Vergütung und Nachwuchsförderung standen am Donnerstag auf der Agenda. Zudem war Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) in Düsseldorf vor Ort und diskutierte mit den Apothekern. Und: Für den nächsten DAT gibt es bereits ein Motto.
Charlotte Kurz
23.09.2021  20:18 Uhr

Am zweiten Tag des Deutschen Apothekertags (DAT) war Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) zu Gast. Er bedankte sich in einer Rede ausführlich bei den Apotheken für ihre Leistung in der Pandemie. Zudem machte er Hoffnung beim Thema Entfristung und Verstetigung der Pandemie-Sonderregeln insbesondere bei der Flexibilität der Abgabe von rabattierten Rx-Medikamenten. Spahn diskutierte anschließend mit den Apothekerinnen und Apothekern ausgiebig über die Herausforderungen der Zukunft. Zudem räumte er Versäumnisse bei der Kommunikation mit den Apotheken bei der Einführung der Impfzertifikate-Vergütung ein. Auch über künftige Formen der Honorierung diskutierten die DAT-Delegierten mit dem Minister.

Die Delegierten befassten sich am Donnerstag zudem mit vielen Aspekten der Digitalisierung. Kontrovers wurde beispielsweise die Einführung eines apothekenübergreifenden pharmazeutischen Dossiers diskutiert. Mit Blick auf digitale Gesundheitsanwendungen oder auch telepharmazeutische Dienstleistungen einigte sich die Apothekerschaft außerdem auf zahlreiche Beschlüsse.

Über Honorare und Vergütungen diskutierten die Apotheker ebenfalls am Donnerstag. So fordern sie etwa eine Änderung des Systems bei der Vergütung von Grippeimpfstoffen. Und: Das Fixhonorar sollte in den Augen der Delegierten dynamisiert werden. 

Forderung nach Einschränkung der Kassen bei Retaxierung

Beim Thema Bürokratieabbbau und Retaxationen stellten die Apotheker weitere Forderungen. Beispielsweise drängen sie darauf, Retaxationen der Kassen massiv einzuschränken. Kassen sollten nur Rechnungskürzungen aussprechen dürfen, sofern ihnen ein wirtschaftlicher Schaden entstanden ist. Wenn es nach den Apothekern geht, sollte zudem das Abrechnungsverfahren neu aufgestellt und besser geschützt werden – ein Antrag der als Konsequenz der Pleite des Rechenzentrums AvP diskutiert wurde.

Weiter beschäftigten sich die Apotheker an diesem zweiten und letzten Tag des DAT mit der Nachwuchsgewinnung, beziehungsweise Nachwuchsförderung von Pharmazeutisch-technischen Assistenten (PTA). Sie einigten sich darauf, die Attraktivität des PTA-Berufs durch Fortbildungs- und Weiterqualifizierungsmaßnahmen zu erhöhen.

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