Dazu veröffentlichte die Kommission am Mittwoch ein erstes Eckpunktepapier für eine EU-weite Pharmastrategie. Die Coronavirus-Pandemie zeige deutlich, dass es ein gemeinsames koordiniertes Vorgehen brauche, um derartigen Herausforderungen zu begegnen. Die Versorgung Europas mit sicheren und erschwinglichen Arzneimitteln sei dabei ebenso Ziel wie der Erhalt der weltweiten Führungsposition der hiesige Pharmaindustrie. Dazu solle die Abhängigkeit von Produzenten in Drittstaaten reduziert werden. Um diese Ziele zu erreichen, soll bis zum Ende des Jahres eine konkrete Pharma-Strategie unter Einbeziehung der EU-Staaten, der Öffentlichkeit sowie verschiedener Experten entwickelt werden.