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Cabotegravir-Injektion

Schutz vor HIV-Infektion offenbar nur lückenhaft

Die Präexpositionsprophylaxe (PrEP) der HIV-Infektion mit der sogenannten Zwei-Monatsspritze kann neuen Daten zufolge Ansteckungen nicht immer verhindern. Problematisch ist, dass diese dann zunächst unerkannt bleiben – und resistent werden.
Annette Rößler
16.03.2021  09:00 Uhr

Konsequenzen für die Forschung

Ob diese neuen Erkenntnisse die Aussichten auf eine baldige Zulassung von Cabotegravir als PrEP zunichtemachen, bleibt abzuwarten. Sie dürften aber auch andere Hersteller interessieren, die derzeit an neuen PrEP-Medikamenten forschen. Hierzu gehört MSD, das mit Islatravir den ersten Vertreter der neuen Wirkstoffklasse nukleosidische Reverse-Transkriptase-Translokations-Inhibitoren (NRTTI) im Rennen hat.

Islatravir soll in zwei Darreichungsformen untersucht werden: als einmal monatlich einzunehmende Tablette und als streichholzgroßes Implantat im Oberarm. Letzteres könnte drei Monate oder sogar ein ganzes Jahr lang vor einer HIV-Infektion schützen. Laut »Nature News« sollen Blutproben der Teilnehmer der entsprechenden Studien auf resistente HIV-Stämme untersucht werden.

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