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Geschichtsforschung

Schlafen wir heute anders als in früheren Zeiten?

Sieben, acht Stunden am Stück schlafen: ein recht neues Ideal in der Geschichte des Menschen. Früher wurde anders geruht als heute.
dpa
10.08.2022  17:00 Uhr

Abends feiern ein Privileg des Adels

Von den Höfen der Herrscher ging dann ab dem 17. Jahrhundert ein Wandel aus. Die Schlafenszeit wurde zum Distinktionsmittel, zu einem wichtigen Unterscheidungsmerkmal und einer Art Statussymbol. «Der höfische Adel distanzierte sich durch abendliche Aktivitäten ebenso von anderen Schichten wie die Kaufleute in den Städten», sagt Emich. «Die Eroberung der Nacht durch die höfische Festkultur sorgte dafür, dass sich dieser Prozess beschleunigte und sozial ausweitete.»

Bis heute kann sich jeder und jede rasch von der sogenannten hart arbeitenden Bevölkerung abgrenzen, indem er oder sie die Nacht zum Tage macht. Man denke an die Rolle des Nachtlebens für die Jugend. Jahrhundertelang war übrigens ein komfortables Bett nur etwas für Reiche. Ärmere Menschen schliefen meist auf dem Boden, etwa auf Strohsäcken, und vor allem taten sie es selten allein. Oft wurde in Gemeinschaftsräumen, im Liegen oder Sitzen, geschlafen.

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