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Polyzystisches Ovarialsyndrom
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Risiko für Herz, Hirn und Stoffwechsel

Das polyzystische Ovarialsyndrom ist keine Erkrankung ausschließlich junger Frauen und endet nicht mit der Menopause. Es ist mehr als eine Zyklusstörung und erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes erheblich.
AutorKontaktBrigitte M. Gensthaler
Datum 05.03.2025  18:00 Uhr

Was hilft gegen Hirsutismus?

Als Hirsutismus bezeichnet man das übermäßige Wachstum von dicken oder dunklen Haaren bei Frauen in Positionen, die eher typisch für männlichen Haarwuchs sind. Androgen-empfindliche Hautareale sind zum Beispiel Oberlippe, Kinn, Brust oder Unterbauch. 

»Ein Hirsutismus betrifft 5 bis 15 Prozent der Frauen im fortpflanzungsfähigen Alter, ist aber unterdiagnostiziert«, sagte Dr. Eugenia Makrantonaki vom Derma Zentrum Wildeshausen. Mögliche Ursachen der Hyperandrogenämie seien endogene Tumoren von Hypothalamus oder Hypophyse, Erkrankungen wie androgenitales Syndrom, PCOS und Morbus Cushing sowie Medikamente wie Anabolika (Doping), Androgene und Antikonvulsiva. Auch in der Schwangerschaft könne es zum Hirsutismus kommen.

»Eine antiandrogene Therapie ist sinnvoll, aber Kontraindikationen und Nebenwirkungen sind unbedingt zu beachten«, sagte die Dermatologin. Neben kombinierten oralen Kontrazeptiva kommen die Antiandrogene Spironolacton und Cyproteronacetat, nicht steroidale Antiandrogene wie Flutamid und Bicalutamid sowie der 5α-Reduktase-Inhibitor Finasterid in Betracht. Antiandrogene dürfen bei Frauen im gebärfähigen Alter nur bei gleichzeitiger Verhütung eingesetzt werden. Als Kontraindikationen für Kontrazeptiva und Antiandrogene nannte sie Alter über 35 Jahre, Rauchen, Diabetes, koronare Herzkrankheit, Schlaganfall und Brustkrebs.

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