Pharmazeutische Zeitung online
USA

Remdesivir für Säuglinge zugelassen

Die US-amerikanische Zulassungsbehörde FDA hat das Covid-19-Medikament Remdesivir regulär für Kinder ab 28 Tagen zugelassen. Bislang gab es lediglich eine Notfallzulassung.
PZ
02.05.2022  12:30 Uhr

Der RNA-Polymerase-Inhibitor Remdesivir (Veklury® von Gilead) darf bei SARS-CoV-2-positiven Kindern ab einem Alter von 28 Tagen und einem Mindestgewicht von 3 kg angewendet werden, wenn diese entweder hospitalisiert oder leicht bis mittelschwer erkrankt sind und zudem ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf, einschließlich Krankenhauseinweisung und Tod, aufweisen.

»Da Covid-19 bei Kindern, von denen einige derzeit keine Impfmöglichkeit haben, schwere Erkrankungen hervorrufen kann, besteht weiterhin Bedarf an sicheren und wirksamen Covid-19-Behandlungsmöglichkeiten für diese Bevölkerungsgruppe«, sagte Patrizia Cavazzoni, Direktorin vom Center for Drug Evaluation and Research der FDA.

Die pädiatrische Zulassung basiert unter anderem auf einer einarmige, offenen Phase-II/III-Studie mit 53 Kindern im Alter von mindestens 28 Tagen und einem Gewicht von mindestens 3 kg mit bestätigter SARS-CoV-2-Infektion und leichtem, mittelschwerem oder schwerem Covid-19. Sie erhielten Veklury für bis zu zehn Tage. Die Sicherheits- und Wirksamkeitsergebnisse waren mit denen bei Erwachsenen vergleichbar, so die FDA.

In der EU ist Veklury seit Juli 2020 zugelassen. Eingesetzt werden darf es zur Behandlung von Covid-19 bei Erwachsenen und Jugendlichen ab zwölf Jahren mit einem Körpergewicht von mindestens 40 kg mit einer Pneumonie, die eine zusätzliche Sauerstoffzufuhr erfordert. Nicht zugelassen ist es bei invasiv beatmeten Patienten.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa