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Studie aus Österreich

Reinfektion möglich, aber unwahrscheinlich

Beruhigende Daten aus Österreich: Eine erstmalige Corona-Infektion schützt einer neuen Studie zufolge zumeist vor einer erneuten Ansteckung. Unklar ist jedoch, wie gut der Schutz vor den Virusmutanten ist.
AutorKontaktdpa
Datum 16.02.2021  12:00 Uhr

Nach einem Abstand von ungefähr sieben Monaten zur Erstinfektion hätten Menschen mit einer bereits durchgemachten SARS-CoV-2-Infektion ein um 91 Prozent niedrigeres Risiko für eine Ansteckung aufgewiesen, berichten Forscher um Stefan Pilz von der Med Uni Graz im «European Journal of Clinical Investigation». Die Ergebnisse seien aber noch vorsichtig zu interpretieren, hieß es am Montag von der Universität. Bei 40 Personen kam es demnach zu Reinfektionen mit SARS-CoV-2, wobei der einzige Todesfall keinen kausalen Zusammenhang mit der SARS-CoV-2 Reinfektion gezeigt habe.

Mehr als 400.000 der rund 8,9 Millionen Einwohner Österreichs wurden bisher positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Für die Studie wurden in der zweiten Infektionswelle von September bis November vergangenen Jahres Menschen, die sich in der ersten Infektionswelle (Februar bis April 2020) mit dem Virus infiziert hatten, mit der übrigen österreichischen Allgemeinbevölkerung verglichen. «Diese Daten zeigen eine sich aufbauende Immunität gegen SARS-CoV-2 in der österreichischen Bevölkerung, wobei wir aktuell noch nicht wissen, inwieweit diese Immunität auch auf diverse SARS-CoV-2-Virusmutationen umzulegen ist, beziehungsweise wie lange und in welcher Stärke dieser Re-Infektionsschutz über größere Zeiträume anhält», betonte Franz Allerberger von der Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (Ages). Weitere Auswertungen über längere Zeiträume sowie von Daten aus anderen Ländern seien erforderlich.

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