Pharmazeutische Zeitung online
Mitgliederversammlung des AVMP

»Reden Sie mit den Abgeordneten!«

Der Ärger über das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz beherrschte die Diskussion bei der Mitgliederversammlung des Apothekerverbandes Mecklenburg-Vorpommern am Mittwoch in Warnemünde. Weitere Themen waren unter anderem der Personalmangel, Retaxationen, Präqualifizierung und die pharmazeutischen Dienstleistungen. Die Verbandsmitglieder erörterten auch die Frage, welche Formen des Protestes am wirksamsten sind.
Anne Orth
25.11.2022  15:00 Uhr

Präqualifizierung ist überreguliert

Auf Entwicklungen und Schwierigkeiten beim Thema Hilfsmittelversorgung ging Kai Kallbach, Bereichsleiter Arzneimittel und Hilfsmittel bei der ABDA, in seinem Vortrag ein. Zwar machten Hilfsmittel mit einem Umsatz von 800 Millionen Euro im vergangenen Jahr lediglich 1,4 Prozent des Umsatzes der öffentlichen Apotheken im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) aus. Dennoch sollten sich Apotheken diesen Umsatz nicht entgehen lassen. Aufgrund des hohen Aufwands für die Präqualifizierung zögen sich immer mehr Apotheken aus der Hilfsmittelversorgung zurück, berichtete Kallbach. Die Präqualifizierung sei überreguliert. Die Verfahren seien immer kleinteiliger und unübersichtlicher geworden, die Durchführung sei zu zeit- und kostenintensiv, kritisierte der ABDA-Bereichsleiter. Die ABDA setze sich daher vehement dafür ein, die Apotheken aus der Präqualifizierung herauszunehmen oder zumindest das Verfahren für die Offizinen zu erleichtern. Derzeit gebe es für die etwa 97 Krankenkassen einzelne Verträge mit unterschiedlichen Inhalten. Die ABDA setze sich dafür ein, dass ein Vertrag entwickelt werde, der für alle Kassen gelte, informierte Kallbach.

Während der Mitgliederversammlung wurden auch neue Mitglieder in den Vorstand gewählt. Künftig im Vorstand des AVMP engagieren werden sich Antje Urban aus Rostock, Marco Neumann aus Stralsund und Markus Oelze aus Jarmen. Dafür schieden Andrea Nowotny, Birka Zander und Thomas Müller aus dem Vorstand aus. Axel Pudimat dankte ihnen für ihren langjährigen Einsatz für den Verband. Er selbst kündigte an, bei den Wahlen im kommenden Jahr erneut anzutreten.

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