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Apothekerverband Nordrhein
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Preis: Apotheker wurden spät über Impfnachweise informiert

Schon in wenigen Tagen sollen Apotheker in der Lage sein, digitale Impfnachweise zu erzeugen. Auf der gestrigen Mitgliederversammlung des Apothekerverbandes Nordrhein bemängelte der Verbandsvorsitzende Thomas Preis, dass die Pharmazeuten spät über die Impfnachweise informiert worden seien. Er sei sich aber sicher, dass die Apotheker auch diese Aufgabe meistern werden.
AutorKontaktKerstin Pohl
Datum 10.06.2021  09:00 Uhr

Lob für Kammer und Modellprojekt

Ausdrücklich lobte Preis die Arbeit der Apotheker und PTA während der Coronavirus-Pandemie. Die Rekonstitution der Impfstoffe in den Impfzentren und auch die Impfkampagne hätte nicht so gut funktioniert, wenn nicht Apotheker und PTA das so fachlich versiert gemacht hätten.

Ein weiteres Lob ging an das Modellprojekt zur Grippeschutzimpfung in der Apotheke in Zusammenarbeit mit der AOK. Das Modellprojekt an dem nur AOK-Versicherte teilnehmen konnten, startete letzten Herbst in vier Modellregionen des Landesverbandes. Eine erste Zwischenbilanz die im Mai der AOK präsentiert wurde, war so positiv, dass das Modell im kommenden Herbst auf 500 Apotheken ausgeweitet werden soll. Voraussetzung ist allerdings, dass die teilnehmenden Apotheken über die notwendigen personellen und räumlichen Voraussetzungen verfügen und die Grippeimpfung neben ihren Hauptaufgaben noch bewältigen können und wollen.

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