Preis: Apotheker wurden spät über Impfnachweise informiert |
Kerstin Pohl |
10.06.2021 09:00 Uhr |
Ausdrücklich lobte Preis die Arbeit der Apotheker und PTA während der Coronavirus-Pandemie. Die Rekonstitution der Impfstoffe in den Impfzentren und auch die Impfkampagne hätte nicht so gut funktioniert, wenn nicht Apotheker und PTA das so fachlich versiert gemacht hätten.
Ein weiteres Lob ging an das Modellprojekt zur Grippeschutzimpfung in der Apotheke in Zusammenarbeit mit der AOK. Das Modellprojekt an dem nur AOK-Versicherte teilnehmen konnten, startete letzten Herbst in vier Modellregionen des Landesverbandes. Eine erste Zwischenbilanz die im Mai der AOK präsentiert wurde, war so positiv, dass das Modell im kommenden Herbst auf 500 Apotheken ausgeweitet werden soll. Voraussetzung ist allerdings, dass die teilnehmenden Apotheken über die notwendigen personellen und räumlichen Voraussetzungen verfügen und die Grippeimpfung neben ihren Hauptaufgaben noch bewältigen können und wollen.
Das Virus SARS-CoV-2 hat unsere Welt verändert. Seit Ende 2019 verbreitet sich der Erreger von Covid-19 und stellt die Wissenschaft vor enorme Herausforderungen. Sie hat sie angenommen und rasch Tests und Impfungen, auch für Kinder, entwickelt. Eine Übersicht über unsere Berichterstattung finden Sie auf der Themenseite Coronavirus.