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Corona-Schreitest

Popelst du noch oder schreist du schon?

Sich für den Coronatest mit einem Wattestäbchen tief in Nase und Rachen herumfahren zu lassen, ist äußerst unangenehm. Eine Alternative hat jetzt ein niederländischer Tüftler entwickelt: den Coronatest zum schreien.
AutorKontaktAnnette Rößler
Datum 28.04.2021  14:00 Uhr

Die Idee scheint zum schreien komisch, doch was witzig klingt, ist durchaus ernst gemeint. Quick Breath Analyzer (QuBA) heißt das Gerät, das der niederländische Erfinder Peter van Wees entwickelt hat. Es ist eine luftdichte Kabine, die die Atemluft einer Testperson sammelt und anschließend auf SARS-CoV-2 analysiert, wobei das Virus anhand seines Gewichts erkannt werden soll. Acht Sekunden muss der Proband dazu schreien, laut singen geht aber auch. Danach wird die Kabine durch einen eingebauten Filter mit hoher Drehzahl dekontaminiert und ist bereit für den nächsten Schreihals.

Wie mehrere Medien aktuell berichten, wird der QuBA derzeit am Berufsbildungszentrum der Industrie (BZI) in Remscheid getestet, um Sensitivität und Spezifität des Geräts zu ermitteln. Tester der Schreikabine machen dazu anschließend noch einen PCR-Test auf das Coronavirus. Entwickler van Wees ist zuversichtlich, dass der QuBA dabei gut abschneidet: »Die Testgenauigkeit der QuBA-Kabine ist mit einem PCR-Test vergleichbar«, sagte er der Zeitung »Rheinische Post«. Das hätten erste Probeläufe ergeben, die er ab Dezember in seiner niederländischen Heimat durchgeführt habe.

Ob das stimmt, wird sich zeigen. Sollte das Gerät sich bewähren, hätte es gegenüber dem PCR-Test einige Vorteile: ein Durchlauf geht mit zweieinhalb Minuten für den Test selbst plus einer Minute für die Auswertung deutlich schneller, das lästige Herumstochern in Nase und Rachen für die Probengewinnung entfällt und die Kosten sind mit 2 bis 3 Euro pro Test auch überschaubar. Vor einem breiten Einsatz des QuBA müsste er jedoch erst eine Zertifizierung erhalten wie andere Coronatests auch.

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