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Apotheken-Spitzenämter

Nur knapp ein Viertel mit Frauen besetzt

Acht von 34 Spitzenpositionen in den ABDA-Mitgliedsorganisationen sind mit Frauen besetzt. Das ist mager und spiegelt die Geschlechterverhältnisse in den Apotheken nicht im Geringsten wider. Woran das liegt und wie es besser ginge, berichten ABDA-Spitzenfrauen.
Cornelia Dölger
08.03.2024  12:30 Uhr

Apotheken ohne Frauen – das würde bedeuten, dass die allermeisten sofort schließen müssten. Denn der Frauenanteil in den Offizinen ist beträchtlich; laut aktuellen ABDA-Zahlen lag er zuletzt bei 73,6 Prozent. Bei PTA und PKA ist er mit jeweils deutlich über 90 Prozent besonders hoch (PTA: 97,1 Prozent; PKA: 94,7 Prozent). Im Pharmaziestudium stellen Frauen fast zwei Drittel der Studierenden (2021: 65,4 Prozent laut Statista). Fast gleichauf sind Frauen und Männer inzwischen bei den Apothekenleitungen: 49,5 Prozent sind weiblich.

Bei den Spitzenpositionen der ABDA-Mitgliedsorganisationen sieht das Geschlechterverhältnis deutlich anders aus. Nur acht der insgesamt 34 höchsten Posten (Verbands- beziehungsweise Vereinsvorsitz/-präsidium sowie Kammerpräsidium) sind mit Frauen besetzt. Zu einer Parität oder sogar repräsentativen Abbildung fehlt hier noch viel. Und dennoch: Innerhalb der Standesvertretung sei eine »erfreuliche Entwicklung« wahrzunehmen, meint Anke Rüdinger, Vorsitzende des Berliner Apotheker-Vereins sowie Vize-Vorsitzende des Deutschen Apothekerverbands (DAV).

Nicht nur weil Gabriele Regina Overwiening seit mehr als drei Jahren als erste Frau an der ABDA-Spitze steht, sondern auch weil Rüdinger selbst vor gut einem Jahr als erste Frau ins Amt der DAV-Vizevorsitzenden gewählt wurde, sieht sie die Standesvertretung »auf einem guten, aber langen Weg«. Auch dass Tatjana Zambo, Präsidentin des Landesapothekerverbands (LAV) Baden-Württemberg, im April 2023 als weitere Frau in den Geschäftsführenden ABDA-Vorstand gewählt wurde, wertet Rüdinger als positives Zeichen.

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