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Modellprojekt »Gerda«

Noventi entwickelt E-Rezept-Software für Gerda

Bereits im April hatte der Gesundheits-IT-Dienstleister Noventi den Zuschlag für die Entwicklung der Software für den sogenannten Geschützten E-Rezept-Dienst der Apotheken (Gerda) erhalten. Noch in dieser Woche soll Gerda nach Angaben der Netzgesellschaft Deutscher Apotheker (NGDA) für andere EDV-Anbieter geöffnet werden.
AutorKontaktChristina Müller
Datum 17.06.2019  16:26 Uhr

Für die Apothekerkammer und den Apothekerverband Baden-Württemberg entwickelt die NGDA den E-Rezept-Fachdienst Gerda. Dieser soll unter anderem bei dem Telemedizin-Projekt DocDirekt in Baden-Württemberg zum Einsatz kommen, um den teilnehmenden Ärzten in der Pilotregion Stuttgart und Tuttlingen das Ausstellen elektronischer Verordnungen zu ermöglichen. Ab Februar 2020 soll dies dann im gesamten südwestlichen Bundesland möglich sein. Docdirekt gilt als Testlauf für Gerda, um unter Federführung des Deutschen Apothekerverbands (DAV) die bundesweite Einführung des E-Rezepts voranzutreiben.

Hinter dem Projekt steckt die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW). Versicherte können sich seit April 2018 per App über die Webseite oder telefonisch an DocDirekt wenden. Ein Arzt nimmt dann Kontakt mit dem Patienten auf und berät ihn online via Bildschirm. Empfiehlt er den persönlichen Besuch in einer Arztpraxis, vermittelt die KVBW einen Termin bei einem niedergelassenen Haus- oder Facharzt.

»Neben dem Rezeptspeicher stellt Gerda auch eine Kommunikationsschnittstelle und ein Apothekenregister zur Verfügung«, erläutert NGDA-Geschäftsführer Christian Krüger auf Anfrage der PZ. Demnach dient die Kommunikationsschnittstelle zum Austausch rezeptbezogener Nachrichten zwischen Arzt, Patient und Apotheker, zum Beispiel wenn ein Arzneimittel nicht lieferbar ist. Das Apothekenregister basiert auf dem N-Ident-System, das die NGDA im Zuge der Einführung von Securpharm entwickelt hat. »In diesem System sind alle öffentlichen Apotheken in Deutschland verzeichnet«, betont Krüger.

Bei der Umsetzung von Gerda arbeitet die Avoxa-Tochter mit verschiedenen externen Auftragnehmern zusammen. Aus den Bewerbern hatte die NGDA den IT-Dienstleister Noventi für die Entwicklung der Software ausgewählt. Nach sorgfältiger Abwägung aller inhaltlichen, qualitativen und preislichen Komponenten habe Noventi das beste Angebot abgegeben, teilt die NGDA mit. »Sowohl die Auswahlgespräche vor der Entscheidung als auch die Vertragsabwicklung und die ersten Schritte in der Umsetzung des Projektplans haben der NGDA den Eindruck gegeben, einen Dienstleistungspartner mit ausgezeichnetem Leistungsvermögen und höchster Professionalität für eine qualitäts- und termingerechte Umsetzung der gestellten Anforderungen gefunden zu haben.«

Noventi wird demnach bei Gerda als reiner technischer Dienstleister tätig. »Die Nutzungsrechte an den entwickelten Projekten gehen mit der Übergabe vollumfänglich an die NGDA über«, heißt es. Zudem habe sich Noventi dazu verpflichtet, künftig keinen eigenen E-Rezept-Fachdienst zu entwickeln, sondern bei Bedarf weitere Projekte in einer Partnerschaft mit der NGDA umzusetzen.

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