Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Digitale Rabattmarken

Neues Apothekenmagazin: Coupons abrechnen leicht gemacht

Preisnachlässe in Form von Rabattmarken sind auch bei Apothekenkunden beliebt. Das Handling dieser Zettelwirtschaft und vor allem die Abrechnung ist für das Apothekenpersonal bislang aber sehr aufwändig. Das soll sich ändern. Ein neues kostenloses Apotheken-Magazin namens »Apothekencoupons« ermöglicht das digitale Handling der Rabattangebote.
AutorKontaktEv Tebroke
Datum 02.05.2022  13:24 Uhr

Rabattcoupons von Herstellern sind für Kunden ein gern gesehenes Angebot für Preisnachlässe. Auch Apotheken nutzen diese Möglichkeiten zur Kundenbindung und nehmen solche Coupons entgegen. Bislang bedeutet dies allerdings für Kunden und Apothekenpersonal gleichermaßen einen großen manuellen Aufwand. Der Kunde muss diese etwa ausschneiden, sammeln und in die Apotheke tragen. Diese wiederum muss die Coupons prüfen, Kassenbons abgleichen, zusammenrechnen und die Zettel gebündelt beim Rechenzentrum einreichen. Auch dauert es oft lang, bis die Apotheke die Gutschrift für die Preisnachlässe erhält. Digitale Rabattcoupons sollen hier künftig das Handling vereinfachen.

Um den Kunden in die digitale Rabattwelt zu holen, kommt nun eigens ein Apothekenmagazin namens »Apothekencoupons« auf den Markt. Herausgeber sind die Avoxa-Mediengruppe in Zusammenarbeit mit dem Technologieunternehmen Kyte-Tec. Das für Apotheken kostenlos zu beziehende Heft bietet eingebettet in rund 20 Seiten redaktioneller Beiträge zu Gesundheitsthemen und Rätselangeboten auch vier Seiten mit E-Coupons. Diese mit einem QR-Code versehenen Coupons kann der Kunde direkt in der Apotheke abscannen lassen. Oder er kann sie mit dem Smartphone selbst abfotografieren und online unter Apothekencoupons.de einlösen. Für die Apotheke erfolgt die Einlösung und Abrechnung der Coupons direkt über die Apothekensoftware. Die erste Ausgabe von »Apothekencoupons« soll am 11. Mai an teilnehmende Apotheken ausgeliefert werden. Zum Start sind nach Angaben der Projektpartner bereits rund 3000 Apotheken an Bord. Die Gesamtauflage beträgt 3 Millionen.

Pro Quartal 1000 kostenlose Exemplare pro Apotheke

»Mit dem ›Apothekencoupons‹ -Magazin haben wir ein attraktives Angebot für die Apotheken vor Ort und ihre Kundinnen und Kunden« so Chefredakteur Peter Erik Felzer gegenüber der PZ. Pro Quartalsausgabe kann die Apotheke demnach rund 1000 Exemplare kostenlos beziehen. Für die Apotheken sei »Apothekencoupons« auch ein gutes Instrument zur Kundenbindung, so Felzer weiter. Das zeige die Erfahrung mit herkömmlichen Coupons. Das Magazin ist auf die Apotheke personalisiert, auf einem Seitenstreifen des Covers stehen Name und Anschrift der ausgebenden Offizin. Ziel sei es, die Attraktivität der lokalen Apotheke zu steigern, unterstreicht auch Fabian Zink, Geschäftsführer von Kyte-Tec, gegenüber der PZ. Und den Versendern die Stirn zu bieten. Denn Doc Morris, Shop Apotheke und Co. gehen unter anderem auch durch Rabatt-Angebote bei OTC, Kosmetika und anderen nicht-verschreibungspflichtigen Produkten auf Kundenfang.

Automatische Abrechnung über Kassensystem

Stationäre Apotheken können demnach nun in den digitalen Couponing-Markt einsteigen und ihren Kunden Preisnachlässe offerieren ohne lästige Abrechnungsprozedere. Für die Rabattgewährung scannt das Apothekenpersonal lediglich den QR-Code des vom Kunden ausgewählten Coupons, Prüfung sowie Rabattierung erfolgen automatisch über die Kassensoftware. Die entsprechende Schnittstelle zur Verarbeitung und Abrechnung der E-Coupons lieferte die Avoxa-Tochter Netzgesellschaft Deutscher Apotheker (NGDA) in Zusammenarbeit mit den Apotheken-Softwarehäusern. Die Erstattung erfolgt über das Unternehmen Kyte-Tec, das die Rabattwerte mit der Apotheke im vereinbarten Rhythmus abrechnet.

Die Apothekensoftwaresysteme Pharmatechnik Ixos und Noventi Prokas sind nach Angaben von Zink bereits angedockt. Lauer-Fischer sei ab Oktober an Bord, heißt es, wenn die zweite Ausgabe des Magazins erscheint.

Die Personalisierung eines E-Couponing-Angebots ist zudem auf digitale Services wie die Apotheken-App ausbaufähig, heißt es. Das E-Couponing-Angebot für die stationären Apotheken wird zudem direkt im Internet abrufbar sein.

 

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
THEMEN
ApothekeZink

Mehr von Avoxa