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Corona-Mutation aus England

Neue Virusvariante 56 Prozent ansteckender

Die neue SARS-CoV-2-Variante aus England scheint deutlich ansteckender zu sein als die bisherigen Formen. Das könnte noch drastischere Eindämmungsmaßnahmen wie längere Schulschließungen erforderlich machen. Auch müsste das Impfen deutlich schneller gehen.
AutorKontaktTheo Dingermann
Datum 28.12.2020  16:30 Uhr

Umfassendes Impfen wäre die Lösung

Diese ernüchternden Erkenntnisse verdeutlichen noch einmal, wie wichtig das Impfen ist, um die Pandemie unter Kontrolle zu bringen. Dies verdeutlichen die Wissenschaftler durch unterschiedliche Szenarien:

  • Wird eine Impfung nicht in größerem Umfang zeitnah durchgeführt, könnten die Fälle, Krankenhausaufenthalte, Einweisungen auf der Intensivstation und Todesfälle im Jahr 2021 die Zahlen von 2020 übersteigen.
  • Zwar wird die Impfung die Übertragung eindämmen. Allerdings werden die Konsequenzen einer Impfung von 200.000 Menschen pro Woche, wie sie derzeit praktiziert werden, anfangs gering sein.
  • Ein beschleunigtes Impfen von zwei Millionen Personen pro Woche wird nach den Modellen erforderlich sein, um die Spitzenbelastung der Intensivstationen unter die Werte der ersten Welle zu senken.
  • Erst ab zwei Millionen Impfungen pro Woche wäre mit einem Rückgang der Belegung auf 84 Prozent (75 bis 91 Prozent) zu rechnen.

Schützt der Impfstoff auch vor der neuen Variante?

Aber wirken der frisch zugelassene Impfstoff von Biontech und Pfizer sowie die folgenden Vakzinen auch gegen diese neue Virusvariante? Dazu sollen in ein bis zwei Wochen erste Daten vorliegen.

»Nach den bisher vorliegenden Daten scheint es so zu sein, dass der Impfstoff noch wirken sollte«, sagte Professor Dr. Thomas Mertens, Vorsitzender der Ständigen Impfkommission (STIKO) beim Robert-Koch-Institut (RKI), am Montag im ZDF-»Morgenmagazin«. Es seien aber noch Untersuchungen nötig, die derzeit unter anderem Biontech durchführe. »Wir denken und hoffen, dass wir in etwa ein bis zwei Wochen die Ergebnisse haben werden, sodass man dann ganz sicher sagen kann, wie er wirkt«, so Mertens.

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