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EMA

Neue Kontraindikation für Astra-Zeneca-Impfstoff

Der Ausschuss für Humanarzneimittel der Europäischen Arzneimittelagentur hat noch einmal festgestellt, wie bei Personen zu verfahren ist, bei denen nach erster Vaxzevria®-Impfung ein Blutgerinnsel oder Blutplättchenmangel aufgetreten ist.
AutorKontaktDaniela Hüttemann
Datum 21.05.2021  17:10 Uhr

Erneut betont die europäische Arzneimittelbehörde EMA, dass das Auftreten von Blutgerinnseln in Kombination mit Thrombozytopenie im zeitlichen Zusammenhang mit der der Covid-19-Impfung ein sehr seltenes Ereignis ist. Personen, bei denen sich jedoch nach der Erstimpfung mit Vaxzevria®, dem vektorbasierten Impfstoff von Astra-Zeneca, diese ungewöhnliche Kombination gezeigt hat, sollen keine Zweitimpfung mit derselben Vakzine erhalten. Damit erhält der Impfstoff das sogenannte Thrombose-Thrombozytopenie-Syndrom (TTS) als neue Kontraindikation.

Wer innerhalb von drei Wochen nach der Impfung eine Thrombozytopenie entwickelt, sollte dann auch auf Blutgerinnsel untersucht werden. Umgekehrt gilt das gleiche. Wenn sich also innerhalb von drei Wochen nach der Impfung ein Blutgerinnsel bildet, sollte auch die Thrombozytenzahl untersucht werden. Tritt die Kombination auf, sollten die Betroffenen unbedingt von Spezialisten wie Hämatologen behandelt werden. Diese neuen Hinweise werden nun in die Produktinformationen aufgenommen. Diese Informationen werden  in Kürze noch auf Staatenebene an die Gesundheitsberufe kommuniziert. In Deutschland wird also noch ein Rote-Hand-Brief folgen.

Weiterhin gilt: Geimpfte sollten unverzüglich ärztliche Hilfe suchen, wenn eines dieser Symptome innerhalb von drei Wochen nach der Covid-19-Impfung auftritt:

  • Kurzatmigkeit
  • Brustschmerzen
  • Schwellungen im Bein
  • Schmerzen im Bein
  • anhaltende Bauchschmerzen
  • neurologische Symptome wie schwere und anhaltende Kopfschmerzen, verschwommenes Sehen, Verwirrtheit oder Krampfanfälle
  • ungewöhnliche blaue Flecken oder stecknadelförmige Punkte auf der Haut abseits der Einstichstelle
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