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Bottroper Apothekerskandal

Mehr Opfer erhalten finanzielle Entschädigung

Die Zahlungen an die Opfer des Bottroper Apothekerskandals sollen nach dem Protest von Betroffenen Ende September auf einen größeren Personenkreis erweitert werden. Auch für die Gruppe der etwa 1500 nicht im Gerichtsurteil genannten Geschädigten soll eine finanzielle Leistung des Landes NRW ermöglicht werden.
dpa
28.10.2022  10:55 Uhr

Ingesamt 10 Millionen Euro für die Opfer

Der Landtag hat 10 Millionen Euro für die Opfer des Bottroper Apothekers bereitgestellt. Die Zahlungen sind bislang auf die rund 2000 im Urteil genannten Geschädigten begrenzt. Daneben gibt es nach verschiedenen Angaben etwa 1500 bis 1700 weitere Geschädigte. 

Zur bisherigen Regelung sind laut Gesundheitsministerium 549 Anträge eingegangen. Davon seien 337 bewilligt worden oder befänden sich auf dem Weg der Bewilligung, sagte ein Ministeriumssprecher der dpa. Dem stünden 212 abgelehnte beziehungsweise abzulehnende Anträge gegenüber. Über die Dauer der Fristverlängerung für die aktuell Anspruchsberechtigten werde im parlamentarischen Verfahren beraten.

»Über die möglichst gerechte Verteilung der übrigen Mittel an weitere Opfergruppen wird im Zuge der angestoßenen parlamentarischen Beratungentschieden werden«, erklärte der Sprecher. Auf Initiative von

Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) habe es ein Gespräch mit Obleuten des Gesundheitsausschusses im Landtag gegeben. Dass sich das Land Nordrhein-Westfalen bei den Hilfen für die Betroffenen des Bottroper Apothekenskandals inzwischen bewegt, hatte die »Westdeutsche Allgemeine Zeitung« und der WDR berichtet.

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