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Adhärenz

Medikamentöse Asthma-Kontrolle jetzt besonders wichtig

Aktuellen Erkenntnissen gemäß haben Asthma-Patienten kein erhöhtes Risiko, sich mit SARS-CoV-2-zu infizieren. Eine gute Asthma-Kontrolle ist nicht mit einer erhöhten Gefahr schwerer Covid-19-Verläufe verbunden. Empfohlen wird daher, eine bestehende Therapie konsequent fortzuführen. Dies gilt insbesondere für Langzeitbehandlungen mit inhalativen Steroiden.
AutorKontaktChristiane Berg
Datum 10.12.2020  16:00 Uhr

Bei Asthma auch auf das Gewicht achten

Der aktuelle Gesundheitsatlas des WIdO zeige, dass Betroffene darüber hinaus noch zahlreiche weitere Maßnahmen zum Schutz ihres körperlichen Wohlbefindens ergreifen können. So bestätige dieser unter anderem den bisher schon diskutierten Zusammenhang zwischen Asthma und Adipositas. »Verschiedene Studien haben gezeigt, dass eine Gewichtsreduktion bei stark übergewichtigen Asthmapatienten zu einer Verbesserung der Krankheitskontrolle beitragen kann«, so Schröder. Auch die Nationale Versorgungsleitlinie (NVL) Asthma hebe die Bedeutung der Gewichtsabnahme für eine Besserung des Krankheitsverlaufs hervor.

Als weitere wichtige Präventionsmaßnahme nennt Schröder die Einschränkung des Nikotinkonsums. Selbst das Meiden von Passivrauchen mindere nicht nur das Asthmarisiko, sondern führe zudem im Krankheitsfall zu einer Verbesserung der Symptomatik, was gleichermaßen die Reduktion von Arzneimittel-Dosierungen ermöglichen könne.

Gelten zudem Allergien als Risikofaktor für die Entstehung von Asthma, so sollten Allergiker gegebenenfalls eine spezifische Immuntherapie durchführen lassen, um zum Beispiel einem Etagenwechsel von Heuschnupfen hin zu Asthma bronchiale vorzubeugen. Schröder warnt, dass eine Immuntherapie seitens Betroffener nur zu häufig abgebrochen wird. Daher gelte es, im Rahmen der medizinischen und pharmazeutischen Betreuung die Adhärenz zu stärken.

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