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Heuschnupfen

Maske tragen hilft auch gegen Allergien

FFP2- und OP-Masken schützen nicht nur vor Covid-19-Infektionen, sondern auch vor Pollenallergien. Das hebt die Europäische Stiftung für Allergieforschung (ECARF) in einem aktuellen Statement hervor.
AutorKontaktChristiane Berg
Datum 31.05.2021  11:00 Uhr
Weitere Maßnahmen zur Reduktion der Pollenbelastung

Weitere Maßnahmen zur Reduktion der Pollenbelastung

Nach wie vor empfiehlt dieser Dienst Allergikern, sich bei starken Beschwerden während der Pollensaison vorwiegend in geschlossenen Räumen aufzuhalten. Gänge und insbesondere sportliche Aktivitäten im Freien seien auf ein notwendiges Minimum beziehungsweise auf Zeiten mit geringer Pollenbelastung zu beschränken.

Pollenschutzgitter im Fenster könnten den Blütenstaub am Eindringen in Innenräume hindern. Pollenfilter (Mikrofilter) im Staubsauger und Lüftungsanlage mit Innenraumfiltern im Auto könnten ebenfalls zur Minimierung der Pollenbelastung beitragen. Es sollte bevorzugt zu Zeiten gelüftet werden, in denen nur wenige Pollen (23.00 Uhr und 8.30 Uhr) fliegen. Auch empfehle es sich, Boden und Flächen des Hauses oder der Wohnung regelmäßig feucht zu wischen.

Zur Meidung der quälenden Symptome könne die gezielte Urlaubsplanung, sprich: Auszeit zum Beispiel im Hochgebirge (> 1500 m), an der See oder in Regionen mit anderer Vegetation und zeitlich versetzter Blütezeit beitragen. Pollen-Apps mit personalisierter Pollenbelastungsvorhersage auf dem Smartphone und Online-Pollentagebücher könnten helfen, die saisonal bedingte gesundheitliche Notlage zu meistern. Auch regelmäßige Nasenduschen mit physiologischer Kochsalzlösung oder rückfettende Nasensalben könnten hilfreich sein.

Einnahmedauer von Antiallergika individuell

Ob Mastzellstabilisatoren (Cromone), Glucocorticoide, Antihistaminika oder Dekongestiva mit abschwellenden Wirkstoffen für die Nase, ob topische oder systemische Applikation: Bei anhaltenden Beschwerden trotz weitgehender Allergenkarenz kann eine medikamentöse Therapie der Symptome erforderlich werden, wobei sich die Art der Therapie nach Dauer und Ausprägung der Beschwerden sowie nach individuellen Gesichtspunkten, sprich: Alter, Begleiterkrankungen und Begleitmedikation richten muss.

Gegebenenfalls kann eine allergenspezifische Immuntherapie (Hyposensibilisierung) zur kausalen Behandlung unumgänglich werden. Denn: Eine Pollenallergie ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. »Wird diese nicht richtig behandelt, kann es zu einem Etagenwechsel und Asthma kommen«, warnt die ECARF. Eine spezifische Immuntherapie muss rechtzeitig, etwa drei bis vier Monate vor Beginn der Pollensaison durchgeführt werden.

Weiteren Studien zufolge seien Menschen in den alten Bundesländern stärker betroffen als in den neuen Bundesländern. Außerdem träten Pollenallergien häufiger in Ballungsgebieten als im ländlichen Raum auf. (Zigaretten)Rauch, Staub und andere Luftschadstoffe können die Empfindlichkeit gegenüber Pollenallergenen verstärken.

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