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Bestellungen Ende Januar

Liefermenge für Comirnaty steigt wieder

Ab dem 24. Januar wird es wieder mehr Covid-19-Impfstoff von Biontech/Pfizer geben. Zunächst stehen in der letzten Januarwoche laut KBV rund 3,3 Millionen bereit, in den beiden darauffolgenden Wochen sogar noch mehr. Der Phagro ist gewappnet. Bereits im vergangenen Jahr lieferte der Verband nach eigenen Angaben 125 Millionen Impfstoffdosen aus. Außerdem verlängert sich die Haltbarkeit des Covid-19-Impfstoffs von Moderna.
Jennifer Evans
14.01.2022  14:00 Uhr

Zusätzliche Lieferungen aus dem ursprünglich für Rumänien bestimmten EU-Kontingent machen es möglich, dass ab 24. Januar 2022 die Liefermenge für Comirnaty® steigt. Das teilte die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) in ihren Praxisnachrichten mit und verweist dabei auf Informationen aus dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG).

Allerdings sollen die zusätzlichen Dosen des Mainzer Herstellers vorrangig an Menschen, die unter 30 Jahre alt oder schwanger sind, verimpft werden. »Trotz der etwas höheren Impfstoffmenge von Biontech/Pfizer müssen sich Arztpraxen darauf einstellen, dass sie auch in den nächsten Wochen nicht so viele Dosen des Mainzer Herstellers erhalten, wie sie bestellen«, kündigte die KBV an. In der Woche vom 24. bis 30. Januar 2022 liegt die Höchstbestellmenge für Comirnaty wieder bei 30 Dosen pro Arzt. Aufgrund der geringen Impfstoffmenge von Biontech/Pfizer für die ab 12-Jährigen kann es dabei demnach ebenfalls zu Kürzungen kommen.

Auch der Deutsche Apothekerverband (DAV) informierte heute, dass weiterhin mit Kürzungen sowohl in der Woche vom 17. bis 21. Januar 2022 (KW 3) als auch in der Folgewoche zwischen dem 24. und 28. Januar 2022 (KW 4) zu rechnen ist. Für die Bestellung am Dienstag, den 18. Januar 2022, gelten wieder die üblichen Höchstbestellmengen für Comirnaty. Je 5 Vials (30 Dosen) können Vertrags-, Privat- und Betriebsärzte sowie Ärzte in Krankenhäusern ordern. Bei Impfzentren oder mobilen Impfteams sind es 170 Vials (1020 Dosen).

Keine Engpässe oder Bestellobergrenzen gibt es nach KBV- und DAV-Angaben sowohl beim Impfstoff von Moderna Spikevax® als auch dem Covid-19-Vakzine von Janssen (Johnson & Johnson) und für den Kinderimpfstoff für die 5- bis 11-Jährigen von Biontech/Pfizer. Wie zuvor auch schon, sollen die Praxen auf dem Rezept für den Kinderimpfstoff jedoch angeben, wie viele Dosen sie für eine Zweitimpfung vorsehen. Diese haben nämlich dann bei Großhandel und Apotheken Vorrang, um möglichst den Abschluss einer Impfserie sicherzustellen. Angesichts der begrenzten Haltbarkeit der Impfstoffe appellierte das BMG laut KBV nochmals an die Praxen, nur so viel Impfstoff zu ordern, wie sie in der jeweils darauffolgenden Woche tatsächlich verimpfen können.

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