Lauterbach: Ausgesetzte Festbeträge zeigen Wirkung |
Um der Lieferengpässe Herr zu werden und künftige zu verhindern, will das Bundesgesundheitsministerium die Apotheken weiterhin klar einbeziehen. Das Lieferengpass-Gesetz sieht unter anderem vor, dass Apotheken für ihr Engpassmanagement vergütet werden – mit 50 Cent pro Vorgang, was die ABDA bereits vehement als viel zu gering zurückwies. Stattdessen fordert die Standesvertretung der Apotheker pauschal 21 Euro, wie es in einer aktuellen Stellungnahme zum ALBVVG-Referentenentwurf heißt. Zudem sollten die während der Coronavirus-Pandemie gelockerten Austauschregeln in Apotheken nicht wieder verschärft werden, wie es der Entwurf teilweise vorsieht. Auch fordert die ABDA einen höheren Fixbetrag pro Rx-Arzneimittel sowie eine neue Strukturpauschale für jede Betriebsstätte. Mehr über die Forderungen der ABDA sowie die angekündigten Eskalationsschritte lesen Sie hier.