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Frühe Immunsuppression

Lässt sich Rheuma verhindern?

Rheumatische Erkrankungen gelten als chronische Krankheiten, die meist nicht heilbar sind. Könnte eine sehr frühe Therapie von Risikopersonen die Manifestation einer rheumatoiden Arthritis verhindern? Drei Studien geben erste Hinweise.
Brigitte M. Gensthaler
23.08.2023  16:30 Uhr

Frühdiagnose ist schwierig

Allerdings ist die Frühdiagnose einer RA vor der klinischen Manifestation schwierig, da es keine validen prädiktiven Marker gibt. Werden Rheumafaktoren und ACPA bei Personen ohne Gelenkbeschwerden nachgewiesen, bedeutet dies nicht automatisch, dass diese später eine RA entwickeln. Jedoch seien ACPA und Rheumafaktoren oft schon Jahre vor der Erstdiagnose nachweisbar, erklärte die Rheumatologin.

Antikörper gegen citrullinierte Peptide entstehen zunächst außerhalb der Gelenke. Bei Rauchern sowie Exposition gegenüber Textilstaub oder anderer Luftverschmutzung kommt es zu einer vermehrten Citrullinierung von Peptiden und Proteinen in der Lunge, was eine Antikörperbildung anstoßen kann. »Aktiv- und Passivrauchen, Luftverschmutzung und Textilstäube sind gut belegte Risikofaktoren für eine RA, denn sie stimulieren das Immunsystem der Atemwege«, erklärte die Ärztin. Warum es irgendwann zu muskuloskelettalen Beschwerden kommt, ist unklar.

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