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Maskenpflicht

Länder wollen einheitlich vorgehen

Die Gesundheitsminister der Länder planen, bei der Einführung einer möglichen Maskenpflicht in Innenräumen geschlossen vorzugehen und dafür entsprechende Schwellenwerte zu erarbeiten. Das hat eine Sprecherin von Sachsen-Anhalts Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne (SPD) gestern Abend angekündigt. Zudem hat ein Gutachten ergeben, dass Millionen Schutzmasken, die der Freistaat Bayern 2020 eingekauft hatte, wegen unzureichender Zertifikate nicht hätten verteilt werden d&uu
25.10.2022  10:45 Uhr
Masken in Bayern erfüllten Schutzstandard nicht

Masken in Bayern erfüllten Schutzstandard nicht

Einen unzureichenden Schutz boten Masken 2020 in Bayern, wie sich jetzt herausgestellt hat. So hätten nach Einschätzung zweier Gutacher Millionen Coronaschutzmasken, die der Freistaat Bayern 2020 teuer eingekauft hat, wegen unzureichender Zertifikate nicht in Verkehr gebracht oder an medizinisches Per­sonal abgegeben werden dürfen. Das betrifft insbesondere Masken aus einem Geschäft, das auf Vermittlung Andrea Tandlers zustande kam, der Tochter des früheren CSU-Generalsekretärs Gerold Tandler.

Die Sachverständigen Ingo Leuschner und Christian Neudecker des Instituts ift berichteten gestern im Masken-Untersuchungsausschuss des Landtags von nicht nachprüfbaren, nicht schlüssigen oder an­sonsten unbrauch­baren Unterlagen zu den gelieferten Masken. Eigentlich sei »nichts wirklich hundert­pro­zentig stimmig« gewe­sen«, sagte Leuschner. Ob die Masken womöglich dennoch eine ausreichende Schutzwirkung hatten, konnten die Gutachter nicht sagen, da ihnen keine Masken aus der damaligen Lieferung mehr zur Prüfung überlassen werden konnten. Ein Teil der Masken aus einer anderen Lieferung, die auf Vermittlung des langjährigen CSU-Politikers Alfred Sauter zustande kam, konnte dagegen noch geprüft werden. Und diese Prüfung ergab laut Gutachten, dass die Masken den angegebenen Schutzstandard FFP3 nicht erfüllten.


 

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