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Südschienenkonferenz

Länder stellen Weichen für bessere Arzneimittelversorgung

Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz haben Vorschläge für eine sichere Versorgung mit Arzneimitteln und Medizinprodukten und eine Stärkung des Produktionsstandortes Deutschland erarbeitet.
Melanie Höhn
12.09.2023  14:00 Uhr

»Dringend notwendige Nachbesserungen bei der MDR«

Gemessen an den Beschäftigtenzahlen sei Baden-Württemberg das stärkste Bundesland im Pharmabereich, ergänzte Baden-Württembergs Wirtschafts-Staatssekretär Patrick Rapp. Als bundes- und europaweit führender Medizintechnikstandort mit über 800 Unternehmen sei es für das Bundesland wichtig, dass die Interessen gemeinsam mit den anderen Ländern der Südschiene in Richtung Brüssel und Berlin vertreten werden – mit dem Ziel, den Wirtschaftsstandort und damit auch die Versorgungssicherheit für die Patientinnen und Patienten zu erhalten, so Rapp.

Beispielsweise hätten die Länder die dringend notwendigen Nachbesserungen bei der Medical Device Regulation (MDR) betont. Eine Evaluierung im Jahr 2024 käme viel zu spät. Des Weiteren seien mit den Beschlüssen der Südschienenkonferenz bezüglich des Datenzugangs und Datennutzung auch für forschende Unternehmen deutliche Signale gesetzt worden. »Auf nationaler Ebene ist es außerdem wichtig, dass die Maßnahmen des GKV-Finanzstabilisierungsgesetz (GKV-FinStG) auf den Prüfstand gestellt werden und das AMNOG im Dialog mit den Beteiligten weiterentwickelt wird«, so Rapp.

Die rheinland-pfälzische Wirtschafts-Staatssekretärin Petra Dick-Walther fügte hinzu, dass gerade Rheinland-Pfalz bedeutende Unternehmen der Medizin- und Pharmabranche beheimate, die wichtige Forschungsaktivitäten zur medizinischen Versorgung der Bevölkerung leisten würden. Diese gelte es zu stärken. Gerade die Corona-Pandemie und die Impfstoffentwicklung durch Biontech hätten gezeigt, wie wichtig Forschung, Entwicklung und Produktion im Bereich Medizin und Pharma für eine gute medizinische Versorgung weltweit sind.

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