Pharmazeutische Zeitung online
Corona-Kabinett

Kostenlose Schnelltests in Apotheken verzögern sich

Die von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn angekündigten Gratis-Schnelltests unter anderem in Apotheken wird es höchstwahrscheinlich nicht ab dem 1. März geben. Nach dem gestrigen Corona-Kabinett ist klar: Die Schnelltests werden im Rahmen der nächsten Bund-Länder-Konferenz am 3. März besprochen. Die Erweiterung der Teststrategie soll damit eng an eine Öffnungsstrategie geknüpft werden. Kritik gibt es auch an der geplanten Vergütungshöhe.
Charlotte Kurz
23.02.2021  09:14 Uhr

Vergütungshöhe zu hoch angesetzt

Die beiden Politiker forderten aber auch Anpassungen. So erklärten sie, dass die Vergütung für die Material- und Testkosten von 9 Euro nicht den ihnen bekannten Marktpreisen für Tests, die in großen Mengen gekauft werden, entsprechen. Daher müsste dies gesenkt werden. Zwar kosten die Tests, beispielsweise der Roche-Test, im Einkauf rund 6 Euro. Allerdings müssen für die sichere Durchführung der Tests auch ausreichend Schutzausrüstung, wie Einmalhandschuhe, FFP2-Masken oder Schutzanzüge gekauft werden. 

Auch die zweite Vergütung, die für die Durchführung der Tests bestimmt ist, sei nach RND-Informationen zu hoch angesetzt. Im Vergleich zu dem eingesetzten Zeitaufwand seien die 9 Euro je Test »unverhältnismäßig hoch«, so erklären es Rehberg und Rohde. Die ABDA hatte zuletzt eine höhere Vergütung gefordert.

Umfrage: Mehrheit der Bevölkerung begrüßt Gratis-Tests

Laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstitut YouGov Deutschland ist eine Mehrheit der Deutschen der Meinung, dass Gratis-Schnelltests für die gesamte Bevölkerung eine schnellere Öffnung von Schulen, Einzelhandel, Hotels oder Kultureinrichtungen begünstigen könnten. So stimmten dem 26 Prozent »voll und ganz« zu, 33 Prozent stimmten »eher zu«. 28 Prozent stimmten nicht zu und 13 Prozent machten dazu keine Angabe. YouGov Deutschland befragte für diese Umfrage am 18. Februar insgesamt 1777 Personen. Die Ergebnisse gelten als repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa