Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
FSME und Borreliose

Kinder vor Zeckenstichen schützen

Durch Zeckenstiche können gefährliche Krankheitserreger übertragen werden. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte informiert, mit welchen Maßnahmen Eltern ihre Kleinen vor FSME und Borreliose schützen können. 
AutorKontaktdpa
AutorKontaktPZ
Datum 17.03.2022  15:30 Uhr
Kinder vor Zeckenstichen schützen

Beim Wandern, im hohen Gras oder im Wald lauern sie auf ihre Beute: Zecken. Besonders spielende Kinder fangen sich häufig einen der Blutsauger ein. Durch den Stich können Erreger übertragen werden, die Krankheiten auslösen. Dazu gehören Borreliose und FSME, die Frühsommer-Meningoenzephalitis.

Während Borreliose deutschlandweit auftritt, hat das Robert-Koch-Institut (RKI) für FSME Risikogebiete bestimmt. Dazu zählen Bayern, Baden-Württemberg, Südhessen, das südöstliche Thüringen und Sachsen. Aber auch in anderen Regionen ist das FSME-Risiko gestiegen. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) empfiehlt daher Eltern, die in diesen Gebieten leben, ihre Kinder vor den Folgen von Zeckenstichen zu schützen. Dazu gibt es mehrere Wege.

Schutz durch FSME-Impfung 

Durch Zeckenstich übertragene FSME kann zu einer Entzündung des Gehirns, der Gehirnhaut oder des Rückenmarks führen. Das äußert sich in Form von grippeähnlichen Symptomen, die etwa ein bis zwei Wochen nach einem Zeckenstich auftreten können, beschreibt der BVKJ den Krankheitsverlauf. Hier ist dringend ein Arztbesuch angesagt. Als bester Schutz gegen FSME gilt aufgrund einer bisher fehlenden Therapie die Impfung.

Sie ist laut RKI für Kinder ab zwölf Monaten zugelassen und wird für alle in Risikogebieten lebende Menschen empfohlen. Verabreicht werden drei Impfungen im Abstand von mehreren Monaten. Die zeitliche Empfehlung der Ärzte lautet: Für einen guten Schutz im Frühjahr sollten Eltern schon im Winter mit der Immunisierung beginnen. Auffrischungsimpfungen seien dann erstmals drei und anschließend alle fünf Jahre notwendig. 

Zeckenstiche wenn möglich komplett verhindern

  • Geschlossene Kleidung: So können Zecken nicht direkt zubeißen, sondern müssen erst an der Kleidung herumklettern. Dann kann man sie meist noch rechtzeitig entdecken und entfernen.
  • Zecken-Abwehrmittel : Diese Sprays gibt man auf die Haut. Dort sollen sie Zecken vertreiben. Laut BVKJ hält ihre Wirkung aber nicht lange an.
  • Kontrolle: Eltern sollten ihre Kinder nach einem Tag in der Natur daher gut nach Zecken absuchen. Zu den beliebtesten Stichstellen zählen etwa Haaransatz, Ohren, Hals, Achseln, Ellenbeuge, Bauchnabel, Genitalbereich oder Kniekehlen.
Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa