Keine schnelle Lösung in Sicht |
Heidrun Hoch (r.) ärgerte sich über Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. / Foto: PZ/Alois Mueller
Statt der erhofften Lösungen durch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) scheinen immer mehr Probleme aufzutreten. »Spahn hat uns im Dunklen gelassen«, sagte die Vorstandsvorsitzende Heidrun Hoch. Ein Rx-Versandverbot sei mit ihm nicht zu machen. Stattdessen habe der Gesundheitsminister lediglich ein paar »Zückerli« verteilt.
Die Politik behaupte immer wieder, der Versand von Rx-Arzneimitteln sei unerlässlich. Die Politik solle jedoch den Menschen dienen und nicht dem Kommerz. Arzneimittel seien aber ein besonderes Gut, das nicht verramscht werden dürfe, so Hoch.
An dieser Stelle wurde Kritik an der Arbeit der ABDA laut. Die Position der ABDA sei bisher lediglich Schweigen gewesen. Nun käme aber endlich Bewegung in die Sache. »Das sehe ich positiv«, so die Vorstandsvorsitzende.