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Apotheken-Umfrage

Keine Räume und kein Personal für die Schnelltests

Immer mehr Kunden wollen einen Coronavirus-Schnelltest in der Apotheke durführen lassen. Einige Betriebe stellt das aber vor erhebliche Probleme, wie die neue Apokix-Umfrage des Instituts für Handelsforschung (IFH) Köln zeigt.
Jennifer Evans
29.03.2021  16:30 Uhr

Seit Jahresbeginn führen viele Apotheken vor Ort Coronavirus-Schnelltests durch. Doch viele Betriebe können den Ansturm kaum bewältigen. 88 Prozent der Teilnehmer der aktuellen Apokix-Umfrage berichten von Personalknappheit und 85 Prozent von räumlichen Problemen in ihrer Offizin. Damit können viele die derzeitige Nachfrage nach Tests nicht decken, wie 70 Prozent der knapp 160 befragten Apothekeninhaber bestätigte.

Außerdem hat die Umfrage ergeben, dass die große Mehrheit mit Blick auf die Vergütung für die Beschaffung und Durchführung der Tests skeptisch ist. 91 Prozent der Befragten erachten sie auf jeden Fall für nicht kostendeckend und 93 Prozent sehen darin kein lukratives Zusatzgeschäft. Dennoch bieten immer mehr Offizinen die Schnelltests an. Während es im Januar dieses Jahres noch 9 Prozent waren, sind es laut IFH-Erhebung inzwischen 17 Prozent. In den Apothekenteams herrscht jedoch Sorge, sich bei beim Testen selbst mit dem Coronavirus zu infizieren. Das haben demnach zwei Drittel der Apothekeninhaber bei ihren Mitarbeitern festgestellt.

Besorgt sind die Umfrageteilnehmer ebenfalls, was die Geschäftsentwicklung in den kommenden 12 Monaten angeht. Der Konjunkturindex ist im März 2020 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 16,7 Punkte auf nun 50,8 Punkte gefallen. Auch der Index für die aktuelle Geschäftslage ist weiter auf Talfahrt und steht nun bei 70,6 Punkten. Damit ist er gegenüber März 2019 um 33,1 Punkte gesunken.

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