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Kopfschmerzen

Jeder Migräne-Patient sollte einen Therapieplan haben

Migräne-Symptome sind relativ eindeutig, ihre Behandlung sowie die Prophylaxe sollte aber zunehmend individuell erfolgen, fordern Forscher aktuell in einer Artikelserie zu Migräne im Fachjournal »The Lancet«. Nur so gebe es Chancen auf Leidensfreiheit, auch dank neuer Therapien.
Christiane Berg
18.05.2021  17:00 Uhr

Lebensstil hat großen Einfluss

Migräne gelte heute nicht mehr als psychosomatische Erkrankung. Auch die Existenz einer Migränepersönlichkeit habe sich als nicht nachweisbar erwiesen. Dem nunmehr gültigen multidimensionalen Ätiopathogenesemodell liege die These zugrunde, dass es genetische, psychosoziale, physiologische und biochemische Prädispositionen gibt, die sich in Verbindung mit einer dysfunktionalen habituellen Stressverarbeitung zu einer Migräne auswirken und deren lebensgeschichtlichen Verlauf beeinflussen können.

Ob Verbesserung der Selbstwahrnehmung oder ob Modifikation, also Versuch der Änderung schmerzbezogener Kognitionen, sozialer Beeinträchtigungen und migränespezifischer dysfunktionaler Lebensstile: Der Annahme der Effektivität psychologischer Strategien folgend sei die Migräne durch Modifikation der Lebensführung beeinflussbar.

In Deutschland sind ungefähr 20 Prozent der Frauen und 8 Prozent der Männer von Migräne betroffen; weltweit sind es mehr als eine Milliarde Menschen. Nicht nur in der Bundesrepublik, auch weltweit ist sie bei Berufstätigen unter 50 Jahren und hier vor allem beim weiblichen Geschlecht als führende Ursache für Arbeitsausfälle und Krankschreibungen bekannt.

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