Pharmazeutische Zeitung online

Die Gesellschaft lebt

21.10.2002  00:00 Uhr

DPhG-Jahrestagung

Die Gesellschaft lebt

von Christiane Berg, Ulrich Brunner, Brigitte M. Gensthaler, Christina Hohmann und Ulrike Wagner, Berlin

Berlin war in der vergangenen Woche die heimliche Hauptstadt der deutschen Pharmazie. Parallel zum Deutschen Apothekertag und der Expopharm trafen sich 900 Pharmazeuten in Berlin-Dahlem zur Jahrestagung ihrer wichtigsten Fachgesellschaft.

Vor 112 Jahren wurde die Deutsche Pharmazeutische Gesellschaft (DPhG) in Berlin gegründet. Zusammen mit dem 100-jährigen Jubiläum des Dahlemer Pharmazeutischen Instituts Anlass genug, die diesjährige Jahrestagung in Berlin abzuhalten, erklärte Professor Dr. Dr. Walter Schunack, Tagungspräsident und Vorsitzender der Landesgruppe Berlin-Brandenburg, bei der Kongresseröffnung. Mit 900 aktiven Teilnehmern ist die DPhG-Jahrestagung einer der größten pharmazeutischen Kongresse in ganz Europa. In fünf Plenarvorträgen, 96 Kurzvorträgen 292 Posterpräsentationen, 58 Vorträgen in neun Vorsymposien und drei Vorträgen am Tag der Offizinpharmazie konnten sich die Teilnehmer über den aktuellen Stand der pharmazeutischen Wissenschaften informieren.

Professor Dr. Peter Gaehtgens, Präsident der Freien Universität Berlin, gratulierte zu einem »besonderen Kongress«. »Die Pharmazie lebt deutlich weniger in einem Elfenbeinturm als die anderen naturwissenschaftlichen Disziplinen«, sagte er. Die Apotheker müssten auch wirtschaftliche und politische Interessen verfolgen, auch deshalb stehe die Pharmazie »in besonders naher Beziehung zum wirklichen Leben«.

Professor Dr. Gerhard Ecker, Generalsekretär der Österreichischen Pharmazeutischen Gesellschaft, zeigte sich beeindruckt von der Teilnehmerzahl. Nicht einmal die europäischen Kongresse wie die EUFEPS-Tagungen könnten so viele Besucher anlocken. Das große Interesse zeige, dass Pharmazeuten permanent bereit seien, sich den Anforderungen der Wissenschaften zu stellen. Ecker: »Wir alle kommen hier her, weil die Pharmazie unsere Leidenschaft ist.«

Für Professor Dr. Theo Dingermann, Präsident der DPhG, ist die Teilnehmerzahl, die zwar auch zuvor kontinuierlich angestiegen war, aber in diesem Jahr einen deutlichen Sprung machte, ein Beweis dafür, dass »die DPhG lebt und nicht nur existiert«.

 

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