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Covid-19-Impfung

Rheinland-Pfalz plant Apotheker in Impfzentren

In allen Impfzentren, die an der Verimpfung von Pandemie-Impfstoffen beteiligt sein werden, soll ein Apotheker anwesend sein. Das sieht die Planung des Gesundheitsministeriums in Rheinland-Pfalz vor, wie ein Vertreter des Ministeriums bei der Kammerversammlung des Landes am Samstag mitteilte.
Christina Hohmann-Jeddi
14.11.2020  17:40 Uhr

Obwohl derzeit noch kein Impfstoff gegen das SARS-Coronavirus-2 zugelassen ist, bereite sich das Ministerium auf die anstehenden Impfungen vor, erklärte Dr. Michael Cramer, Leiter des Pharmaziereferats im Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz, bei der virtuellen Kammerversammlung. Dabei soll die Apothekerschaft eine zentrale Rolle spielen. »Wir bauen auf Sie«, sagte Cramer.

Zum einen sei die Klinikapotheke der Universitätsmedizin Mainz in die Logistik mit einbezogen, ein entsprechender Vertrag sei in Vorbereitung. Zum anderen soll in jedem Impfzentrum in Rheinland-Pfalz ein Apotheker anwesend sein. Hier sollen die Pharmazeuten bei der Logistik helfen und auch die Ärzte bei der Beratung der Impflinge unterstützen. Wie der pharmazeutische Sachverstand am besten einzubringen ist, würde noch ausgearbeitet, entsprechende Details würden bald mit der Kammer besprochen, erklärte Cramer.

Mit einer Zulassung von ersten Covid-19-Impfstoffen rechne das Ministerium für Anfang 2021. Anschließend soll es mit der Verimpfung schnell gehen. Daher sind die Länder aufgefordert, die entsprechende Logistik vorzubereiten.

Mit am Weitesten in der Entwicklung fortgeschritten ist der mRNA-Impfstoffkandidat BNT162b2 von Biontech in Kooperation mit Pfizer. Da dieser nicht in der normalen Kühlkette transportiert werden kann, ist die Organisation eines speziellen Transport- und Lagerungssystems notwendig.

In der Nationalen Impfstrategie des Bundesgesundheitsministeriums ist der Aufbau von rund 60 Impfzentren bundesweit vorgesehen, in denen die Pandemieimpfstoffe gelagert und verimpft werden sollen. Für Rheinland-Pfalz seien maximal 36 solcher Impfzentren geplant, berichtete Cramer.

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