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Covid-19

In Österreich versauern die Corona-Medikamente

In Österreich geben die Hausärzte kaum Covid-19-Medikamente an ihre Patienten ab. Medienberichten zufolge kommt derzeit nur ein Fünftel der verfügbaren Präparate zum Einsatz.
AutorKontaktJennifer Evans
Datum 07.10.2022  10:00 Uhr

Hausärzte können bei schweren Verläufen von Covid-19 die antiviralen Medikamente Lagevrio® von MSD oder Paxlovid® von Pfizer verschreiben. Die Patienten – zumeist Risikopatienten – müssen diese möglichst zu Beginn einer Infektion mit dem Coronavirus einnehmen. Doch in Österreich kommen sie offenbar nur selten zum Einsatz, wie das Morgenjournal Ö1 des ORF diese Woche berichtete.

Demnach wurde bislang nur ein knappes Fünftel von derzeit rund 240.000 verfügbaren Therapiezyklen der beiden oralen Arzneimittel an Patienten verschrieben. Und das passierte vorrangig in Wien und Niederösterreich. Meist genügt nach einem positiven Antigen- oder PCR-Test der Anruf beim Hausarzt. Zudem kontaktiert der Wiener Gesundheitsdienst proaktiv Risikogruppen und klärt sie im Vorfeld telefonisch über etwaige Wechselwirkungen von Corona-Medikamenten und anderen eingenommenen Arzneimitteln auf. Vereinbaren Arzt und Patient dann die Einnahme eines Corona-Medikaments, wird dieses per Fahrradboten direkt vor die Tür geliefert.

Mehr Aufklärung nötig

Das österreichische Gesundheitsministerium bestätigte gegenüber dem Ö1-Morgenjournal, dass es beim Verschreiben von Paxlovid und Co. aktuell durchaus Luft nach oben gibt und zudem weitere Aufklärungsarbeit nötig ist. Was die Informationsdefizite angeht, wird laut Bericht bereits eng mit Apotheker- und Ärztekammer zusammengearbeitet. Weitere Details dazu gab es aber nicht.

In Deutschland wird Paxlovid inzwischen immer öfter ausgeliefert. Allerdings erst seit die Hausärzte das Covid-19-Therapeutikum direkt an die Patienten abgeben dürfen. Wie die PZ bereits informierte, haben sich die Auslieferungen des Präparats nach Angaben des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) seit Einführung des Dispensierrechts ab Mitte August mehr als verdreifacht.

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