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Apotheker fordern

Impfen in der Apotheke soll ausgeweitet werden

Die Delegierten des Deutschen Apothekertags haben den Gesetzgeber aufgefordert, zügig die Modellprojekte zu Grippeschutzimpfungen in den Apotheken zu evaluieren und in Kooperation mit den Ärzten in die Regelversorgung zu überführen. 
Daniela Hüttemann
23.09.2021  12:04 Uhr

Mit dem niedrigschwelligen Impfangebot leisteten die Apothekerinnen und Apotheker einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Impfquote, heißt es in dem Antrag von ABDA-Vorstand und Landesapothekerkammer Hessen. In der ersten Saison 2020/2021 haben sich bereits mehr als 200 Apotheken in vier Kammerbezirken beteiligt. Diesen Herbst werden einige weitere Kammergebiete dabei sein. In der letzten Saison wurden etwa 1275 Menschen von Apothekern gegen Grippe geimpft. Die ersten Evaluationen aus Nordrhein und dem Saarland bescheinigen eine hohe Zufriedenheit mit dem Angebot. Viele der befragten Impflinge haben sich zum ersten Mal überhaupt gegen Influenza immunisieren lassen und würden sich in Zukunft wieder in der Apotheke  impfen lassen.

Aufgrund dieser positiven Ergebnisse und auch im Hinblick auf die erforderlichen Impfungen gegen Covid-19 in den kommenden Monaten parallel zu Grippeimpfungen in den Arztpraxen sollen die Modellvorhaben  letztlich dazu führen, die Ärzte zu entlasten und zum Gesundheitsschutz der Bevölkerung beizutragen. »Insofern ist ein möglichst breites Netz an Apotheken, die ein Impfangebot unterbreiten, unbedingt zu unterstützen und umzusetzen«, heißt es in der Antragsbegründung. Darüber hinaus solle die Grippeschutzimpfung in der Apotheke zeitnah zur Regelleistung werden. Einen konkreten Zeitpunkt nennen die Apotheker jedoch nicht.

Die Ärztevertreter hatten sich allerdings erst kürzlich ablehnend gegenüber den Impfungen in Apotheken geäußert. ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening reagierte im Rahmen der DAT-Pressekonferenz am Mittwochmorgen mit Unverständnis auf die Redaktion der Mediziner.

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