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40 Jahre Aids

HIV-Positive leben immer noch mit Angst und Stigma

Eine HIV-Diagnose ist immer noch ein Schock für viele Betroffene. Dank Medikamenten ist mittlerweile zwar ein halbwegs normales Leben möglich. Aber die Angst vor Ausgrenzung macht vielen das Leben schwer.
AutorKontaktdpa
Datum 04.06.2021  09:00 Uhr

Warum gibt es noch keinen Impfstoff gegen HIV?

Wie kommt es, dass Impfstoff gegen das Coronavirus so schnell entwickelte wurde, gegen das HI-Virus aber in 40 Jahren nicht? Es gehe um verschiedene Virenarten, sagt der Virologe  Professor Dr. Josef Eberle vom Max von Pettenkofer-Institut für Hygiene und Medizinische Mikrobiologie in München. Das Coronavirus ändere sich zudem relativ langsam, das HI-Virus dagegen sehr schnell. «Schon in vier bis sechs Wochen entwickeln sich in einem einzigen HIV-Infizierten so viele Varianten wie beim Coronavirus weltweit nicht in einem ganzen Jahr», sagt Eberle. Zum anderen könne man beim Coronavirus Antikörper wie Sticker auf den Schlüssel des Virus für die Zelle «kleben», was das Eindringen verhindert. «Bei HIV sind die Oberflächenproteine auf den Viren dagegen gut versteckt», sagt Eberle.

Wenn HIV einmal im Körper sei, bekomme man es nicht mehr raus – auch, wenn es mit Medikamenten gut unterdrückt werden könne, erklärt der Experte. Der Bauplan des Virus bleibe in langlebigen Zellen. Das Coronavirus sei anders: «Es muss sich ständig vermehren, sonst stirbt es aus.»

Eberle zweifelt, ob es je HIV-Impfstoffe geben wird. Streeck ist zuversichtlicher. Es laufen einige HIV-Impfstoffstudien. «Natürlich ist die HIV-Pandemie besser einzudämmen, wenn wir eine Heilung oder einen Impfstoff haben», sagt Streeck. «Aber beides ist noch in weiter Ferne.»

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