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SARS-CoV-2
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Herdenimmunität nicht in Sicht

Eine Herdenimmunität gegen das Coronavirus liegt noch in weiter Ferne. Das zeigen mehrere neue Studien aus der ganzen Welt. Noch hat die Gesellschaft mit Covid-19 also einen langen Weg vor sich.
AutorKontaktTheo Dingermann
Datum 02.06.2020  10:00 Uhr

Die Gesellschaft muss wachsam bleiben

Wem dies alles zu theoretisch erscheint, der sollte sich die praktischen Erfahrungen ansehen, die an unterschiedlichen Orten dieser Welt gemacht wurden und über die sehr transparent berichtet wird. »Würde jemand dazu raten, dass Menschen so etwas wie das durchmachen, was New York durchmachen musste?«, fragt Dr. Natalie Dean, Assistenzprofessorin für Biostatistik an der Universität von Florida rhetorisch die »New York Times«. Und sie ergänzt: »Es gibt viele, die über kontrollierte Infektionen junger Menschen sprechen, in der Annahme, dass man mit diesem Virus kontrolliert umgehen kann. Das grenzt an Hybris«, so die Expertin.

Daher gilt es, wachsam zu bleiben, das Infektionsgeschehen weiter aufmerksam zu verfolgen und wissenschaftlich kompetent auszuwerten. Das Virus und die von ihm verursachte Krankheit Covid-19 sind so neu, dass immer wieder überraschende Entdeckungen gemacht werden. Eine dieser Entdeckungen ist ganz aktuell die Bedeutung des Dispersionsfaktors, die sogar Experten wie den Berliner Virologen Professor Dr. Christian Drosten spekulieren lässt, dass eine zweite Welle nicht kommen muss.

Derartige neue Erkenntnisse müssen zu einer Neubewertung der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie führen. Wo es sinnvoll erscheint, können und müssen manche Restriktionen gelockert oder aufgehoben werden. Andere sind hingegen beizubehalten oder gar zu verstärken. Das zu vermitteln, ist nicht einfach, wie man an der Reaktion Einiger sieht, die derzeit aus der zugemuteten Isolation förmlich ausbrechen. Dieser unkontrollierte »Rebound-Effekt« kann sich allerdings als äußerst gefährlich erweisen.

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