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Modellprojekte

Grippeimpfung in Apotheken bereit zum Durchstarten

Lieferengpässe und zu wenig Schulungsplätze haben den Start der Grippeimpfung in der Apotheke zwar etwas ausgebremst. Verbände, teilnehmende Apotheken und Impflinge sind aber sehr zufrieden, ergab eine Recherche der PZ. Eine erste Zwischenbilanz und ein Ausblick auf den kommenden Herbst.
Daniela Hüttemann
04.05.2021  18:00 Uhr

Apotheken bereit zum Durchstarten

Angesichts der Rahmenbedingungen, vor allem der massiven Lieferengpässe im Oktober, ist man auch in Bayern mit dem Projektstart zufrieden. In der Modellregion Oberpfalz seien 56 Apotheken dem Vertrag beigetreten, so Thomas Metz, Pressesprecher des Bayerischen Apothekerverbands, doch nicht alle hätten die Impfung bereits anbieten können. »Insgesamt wurden uns mehr als 150 Impfungen gemeldet«, so Metz. »Wir und auch die AOK Bayern sind überzeugt von diesem Projekt und wollen es in der kommenden Saison voranbringen und weitere Apotheken für die Teilnahme gewinnen.« Wie die anderen Apothekerverbände auch, ist Metz zuversichtlich, dass genügend Impfstoff geliefert werden wird.

Nordrhein will zweite Stufe zünden

In Nordrhein können sich AOK-Versicherte in den Modellregionen Bonn-Rhein-Sieg, Duisburg/rechter Niederrhein, Düsseldorf und Umgebung und Essen/Mülheim/Oberhausen impfen lassen. Der Apothekerverband Nordrhein listet derzeit fast 100 teilnehmende Apotheken auf seiner Internetseite. Bisher sind dort 250 Apothekerinnen und Apotheker aus insgesamt 125 Apotheken ärztlich geschult. Allein bis Mitte November wurden rund 200 Impfungen durchgeführt, genaue Zahlen will der Verband in Kürze vorlegen.

»Das Projekt war sehr erfolgreich, obwohl oder vielleicht auch gerade weil die Impfstoffe knapp waren. Die Nachfrage bei den Bürgerinnen und Bürgern war jedenfalls groß«, berichtet Thomas Preis, Vorsitzender des Apothekerverbands Nordrhein. »Die Apothekerinnen und Apotheker, die erste Impferfahrungen sammeln konnten, waren sehr zufrieden und wollen nächste Saison weitermachen. Zudem wollen wir weitere Apotheken für die Teilnahme gewinnen und damit die zweite Stufe zünden.«

Dass Echo der Geimpften sei durchweg positiv gewesen und viele wollen sich nächste Saison wieder in der Apotheke impfen lassen. »Wir machen den Menschen ein gut erreichbares Zusatzangebot zu dem sehr umfassenden Angebot der Hausärzte«, so Preis. Er geht davon aus, dass viele weitere Menschen mit der Grippeimpfung erreicht werden können.

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