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Gesundheitspolitik uneinig über Sondersitzungen zu AvP-Insolvenz

Am heutigen Mittwochmorgen hat sich der Gesundheitsausschuss zum zweiten Mal mit der Insolvenz des privat geführten Rechenzentrums AvP beschäftigt. Die Inhalte des Treffens werden als vertraulich behandelt. Klar ist aber: Zwischen der Großen Koalition und der Opposition ist ein Konflikt darüber entbrochen, wie und wann sich der Ausschuss weiter mit der Sache beschäftigt.
Benjamin Rohrer
28.10.2020  11:18 Uhr
Hennrich (CDU): Insolvenzverwalter muss erst einmal weiter arbeiten

Hennrich (CDU): Insolvenzverwalter muss erst einmal weiter arbeiten

Der Obmann der Unionsfraktion im Gesundheitsausschuss, Michael Hennrich, widersprach dieser Darstellung gegenüber der PZ. Er wies zunächst auf die Vertraulichkeit der Sitzungsinhalte hin und erklärte dann: »Es wurde das weitestgehend bestätigt, was wir aus der letzten Sitzung wussten. Deswegen ist es für uns als Große Koalition derzeit wichtig, dass der Insolvenzverwalter weiter arbeitet und bald das förmliche Insolvenzverfahren eröffnet. Erst dann haben wir konkrete und belastbare Zahlen über das Ausmaß der finanziellen Schwierigkeiten in den Apotheken, auf deren Basis wir weitere Entscheidungen treffen können.«

Aus »anderer Quelle« wisse die Koalition zudem, dass die Kredite der KfW zum Laufen kommen und sogar viele gewährt worden seien. Hennrich weiter: »Auch aus diesem Grund wollten wir dem Wunsch der Opposition, eine weitere Sondersitzung in der kommenden Woche abzuhalten, nicht entsprechen. Schließlich ist uns unklar, welche inhaltlichen Neuerungen sich bis dahin ergeben haben sollen. Fest steht aber, dass wir das Thema ernst nehmen und weiter eng im Blick behalten. Wir sollten uns im weiteren, normalen Workflow künftig regelmäßig mit dem Zwischenstand beschäftigen und hinterfragen, inwiefern die Insolvenz mögliche negative Folgen auf die Arzneimittelversorgung hat.«

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