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Bundesländer

Gesundheitsministerien eher in SPD- oder CDU-Hand?

Ist das Thema Gesundheit in den Bundesländern eher von der SPD oder von der CDU besetzt? Welche Partei dominiert die Gesundheitsministerien? Die Antwort dürfte einige überraschen. Ein Überblick.
Alexandra Amanatidou
05.09.2025  10:30 Uhr

Thüringen und Saarland

Katharina Schenk (SPD) ist seit Dezember 2024 Thüringens Ministerin für Soziales, Gesundheit, Arbeit und Familie. Sie hat Sozialwissenschaften, Politik und Philosophie studiert. Von 2014 bis 2016 war sie Landesvorsitzende der Jusos in Sachsen und von 2015 bis 2018 gehörte sie dem SPD-Landesvorstand in Sachsen an. Seit 2022 ist sie Vorsitzende des SPD-Kreisverbands Gotha und stellvertretende Vorsitzende der SPD Thüringen. Seit Anfang des Jahres ist Katharina Schenk außerdem Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz (GMK).

Magnus Jung (SPD) ist seit 2022 saarländischer Minister für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit sowie stellvertretendes Mitglied des Bundesrates. Der Politikwissenschaftler arbeitete Ende der 90er Jahre in der Beratung, Vermittlung und pädagogischen Begleitung von schwer vermittelbaren Jugendlichen. Jung ist zudem Vorsitzender des saarländischen Gesundheitsausschusses. Anfang 2023, während der verschärften Versorgungs- und Lieferengpässe bei Arzneimitteln, einigte sich das saarländische Gesundheitsministerium mit Vertretern der Gesundheitsbranche darauf, dass saarländische Apotheken Fieber-Arzneimittel, die nicht verfügbar sind, leichter selbst herstellen oder aus dem Ausland importieren dürfen. »Durch diesen Schritt wurde den Apotheken die erforderliche Flexibilität eingeräumt, um Lieferengpässen effektiv und unbürokratisch entgegenwirken zu können«, sagte Jung damals.

Rheinland-Pfalz und Hessen

Clemens Hoch (SPD) ist seit Mai 2021 Minister für Wissenschaft und Gesundheit in Rheinland-Pfalz. »Für die geleistete Arbeit, den unermüdlichen Einsatz, den Sie jeden Tag erbringen, für die Versorgung der Patientinnen und Patienten«, bedankte sich Hoch während der Proteste gegen »Light-Apotheken«. Die Corona-Pandemie habe gezeigt, wie gut und wichtig eine funktionierende Apothekenversorgung vor Ort sei. »Danke für die Sicherstellung der Arzneimittelversorgung, nicht nur damals, sondern generell«, so der Minister. Auch die Bereitschaft der Apotheken, Impfungen durchzuführen, schätzt er sehr. Der Rechtsanwalt war von 2006 bis 2013 Mitglied des Landtages von Rheinland-Pfalz und anschließend bis 2021 in der Staatskanzlei tätig. Hoch nahm an den Koalitionsverhandlungen der neuen Bundesregierung teil.

Diana Stolz (CDU) ist seit Januar 2024 hessische Ministerin für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege. Die Diplom-Rechtspflegerin ist seit 2018 Vorsitzende der hessischen Frauen-Union sowie seit 2022 stellvertretende Landesvorsitzende der CDU Hessen. Bei den Protesten gegen »Light-Apotheken« sprang Stolz den Apotheken zur Seite. Im Rahmen ihrer Sommertour besuchte die Ministerin außerdem eine Apotheke nahe Limburg.

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