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Rheinland-Pfalz

Gegenwind für mögliche Sparmaßnahmen

Auf der Mitgliederversammlung des Apothekerverbandes Rheinland-Pfalz hagelte es Kritik an den möglicherweise geplanten Sparmaßnahmen im Apothekensektor – nicht nur von Andreas Hott, dem 1. Vorsitzenden, sondern auch von Clemens Hoch (SPD), dem rheinland-pfälzischen Gesundheitsminister.
Juliane Brüggen
06.05.2022  11:15 Uhr

Auch E-Rezept und Gedisa waren Thema

Die anderen Vorstandsmitglieder – Jan-Niklas Francke, Petra Engel-Djabarian, Thomas Hanhart und Anna Maria Grimm – stellten ebenfalls ihre Berichte vor. Francke appellierte, die pharmazeutischen Dienstleistungen als Chance zu sehen und »unbedingt damit zu starten«. Die Dienstleistungen böten nicht zuletzt ein neues Honorarspektrum, während die Absatzmengen von Arzneimitteln in den letzten Jahren stagnierten. Auch der aktuelle Stand zum E-Rezept – die rheinland-pfälzischen Apotheken seien bereit – und die nächsten Schritte bei Gedisa kamen zur Sprache. Francke beschrieb, dass die Portale mein-apothekenportal.de und mein-apothekenmanager.de im Rahmen von Gedisa umziehen werden, danach soll ein »digitales Ökosystem« folgen, das einen Kommunikationsdienst, Terminplanung und Telepharmazie enthält. Im Laufe des Jahres könne man hier produktiv werden.

Gesundheitsminister Hoch sagte zum Thema Digitalisierung: »Wir sehen die Sorgen die Sie haben, durch die Art und Weise wie wir das E-Rezept umgesetzt haben« und sprach investorengetriebenen Apotheken »aus dem Nachbarland« und Lieferdienste an. Es sei wichtig, dass die freie Apothekenwahl erhalten bleibe. Beim Digitalisieren brauche es grundsätzlich ein Umdenken: Bei aller Regelungswut müsse die Lebenstauglichkeit bedacht werden, nicht nur der »deutsche Highend-Standard des Datenschutzes«. Vergleiche man das Papierrezept mit dem digitalen Pendant, würden bei Letzterem viel höhere Maßstäbe angesetzt, der Anwendernutzen sei fraglich.

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