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Bluthochdruck in jungen Jahren

Gefahr für Nerven und Gedächtnis

Bluthochdruck sollte auch bei Jüngeren so früh wie möglich erkannt und behandelt werden – nicht nur dem Herzen, sondern auch dem Hirn zuliebe. Neue Daten einer Langzeitstudie verdeutlichen die Dringlichkeit dieser Empfehlung. Neben den kognitiven Fähigkeiten kann auch die Gangfähigkeit kann Schaden nehmen.
Christiane Berg
14.01.2021  11:38 Uhr
Auch jüngere Menschen sollten ihren Blutdruck im Blick behalten

Auch jüngere Menschen sollten ihren Blutdruck im Blick behalten

Ob Minderung der Kognition, Gedächtnisleitung und Gangsicherheit oder Steigerung des Risikos der Entstehung von Herz-Kreislauferkrankungen, Schlaganfällen und auch Niereninsuffizienzen: Organ- und Gefäßschäden durch eine arterielle Hypertonie, die selbst bei sportlichen jüngeren Menschen als häufigste internistische Erkrankung gilt, entwickeln sich zumeist schleichend und unbemerkt. Sie machen sich oft erst im fortgeschrittenen Alter bemerkbar.

Umso wichtiger sei es, dass auch junge Patienten erste Warnzeichen wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen oder Schwindel, aber auch Atemnot unter körperlicher Belastung, plötzliche Schmerzen im Oberkörper oder starkes Herzklopfen ernst nehmen und einen Arzt konsultieren.

In der medikamentösen Therapie der Hypertonie kommen nach Klärung der Ursache und gegebenenfalls auch entsprechenden Änderung des Lebensstils unter anderem Betablocker, Calcium-Antagonisten, ACE-Hemmer, Sartane und Diuretika zum Einsatz, wobei die DHL empfiehlt, diese Therapie am Gesamtrisiko, also auch an Faktoren wie weiteren Grunderkrankungen wie Diabetes und Adipositas oder einer familiären Vorbelastung auszurichten. Je mehr Risikofaktoren zusammen kommen, desto niedriger sollte der Blutdruck sein und entsprechend medikamentös gesenkt werden.

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