Fünf Ernährungstipps bei Arthrose |
Daniela Hüttemann |
10.01.2020 15:00 Uhr |
Eine gesunde Ernährung kann dazu beitragen, Gelenkschmerzen zu lindern. / Foto: Getty Images/krisanapong detraphiphat
Arthrose ist die häufigste aller Gelenkerkrankungen. Schmerzen treten oft erst auf, wenn der Knorpelschaden im Gelenk schon fortgeschritten ist. Am Anfang des Krankheitsprozesses steht meist eine akute Schädigung, Verletzung oder Infektion. So kann sich auch bei normaler Belastung eine Arthrose bilden. Zwischen der ersten Schädigung und einer manifesten Arthrose können oft viele schmerzfreie Jahre liegen. Wenn der Knorpel erst einmal geschädigt ist, kommt es zu weiteren Entzündungsprozessen der Synovialis, der Schleimhaut, die die Innenseite der Gelenke auskleidet. Das wiederum feuert die weitere Gelenkzerstörung an.
Noch ist die Erkrankung nicht heilbar und lässt sich nicht stoppen. Eine antientzündliche Ernährungsweise ist zwar keine evidenzbasierte Therapie, aber bei Arthrose durchaus empfehlenswert. Um die Gelenke zu entlasten, sollten übergewichtige Patienten vor allem abnehmen. Dabei zählt jedes Kilogramm. Denn gerade bei Adipositas laufen im Fettgewebe Entzündungsreaktionen statt, die dem ganzen Körper schaden können.
Hier fünf konkrete Ernährungstipps für Patienten mit Arthrose: