Pharmazeutische Zeitung online
Pharmacon Schladming

Fortbildung mit Herz in schwierigen Zeiten

Mehr als 700 Apothekerinnen und Apotheker bildeten sich vergangene Woche beim Pharmacon Schladming rund um das Thema kardiovaskuläre Erkrankungen fort. Einen Schwerpunkt bildete die Arzneimitteltherapiesicherheit, eines der Zukunftsfelder für die Apotheker.
PZ
28.01.2019  15:40 Uhr

Dr. Andreas Kiefer, Präsident der Bundesapothekerkammer, freute sich nicht nur über die hohe Teilnehmerzahl: »Einmal mehr kamen neben Apothekerinnen und Apothekern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz auch wieder zahlreiche Pharmazie-Studierende aus Frankfurt, Tübingen und Würzburg zum Pharmacon. Die angehenden Kolleginnen und Kollegen setzten damit gerade in diesem Jahr ein Zeichen dafür, worum es bei der Apothekerausbildung geht«, so Kiefer. »Wir sind verantwortlich für die Arzneimitteltherapiesicherheit sowie für die pharmazeutische Beratung und Betreuung unserer Kunden.« Die derzeit in der Politik diskutierte Höhe der rein auf Marketing ausgerichteten Boni bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln gehöre dagegen nicht zu der von der Gesellschaft erwarteten Berufsauffassung des Apothekers.

Die mehr als 700 Teilnehmer sollten nach dem umfangreichen Vortragsprogramm fit für die umfassende Beratung von Herz-Kreislauf-Patienten sein, von der klassischen, leitliniengerechten Pharmakotherapie, zum Beispiel bei HypertonieHerzinsuffizienz und nach Herzinfarkt über innovative gentechnische Verfahren bis hin zur Ernährungsberatung.

Zur Attraktivität des Pharmacons trug neben dem exzellenten Kongressprogramm auch in diesem Jahr wieder ein spannendes Rahmenprogramm bei, das auf durchweg hervorragende Resonanz stieß, wie die Erzählungen des Arztes und Tatort-Schauspielers Joe Bausch und der Bildvortrag des Bergsteigers und Fotografen Herbert Raffalt. »Unsere Teilnehmer erwarten neben erstklassiger Fortbildung auch die Möglichkeit, sich mit Kollegen und Apothekenpartnern auszutauschen«, erklärte Metin Ergül, Geschäftsführer der Avoxa, die den Pharmacon im Auftrag der Bundesapothekerkammer ausrichtet. »Beste Gelegenheit bot dafür die Hüttenparty auf der Tauernalm. Der Garant für Networking und tolle Stimmung war in diesem Jahr wieder restlos ausverkauft.«

Viel Raum für gute Gespräche gab es auch während der Kongresspausen bei der ebenfalls ausgebuchten begleitenden Ausstellung. Sehr gut angenommen wurde auch das erstmals angebotene kostenlose Seminar zum Thema Bewerbungs- und Prüfungstraining mit Aktiv-Workshop, das von der Deutschen Apotheker- und Ärztebank unterstützt wurde. Gut besucht war auch die berufspolitische Veranstaltung, bei der Spitzenvertreter der Berufspolitik über die Ergebnisse der ABDA-Mitgliederversammlung und die Strategie der geplanten weiteren Gespräche mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn informierten. »Es ist diese teilnehmerorientierte Mischung, die den Pharmacon zu einer festen Größe im Fortbildungsjahr der Apotheker macht«, so Ergül.

Der Sommer-Pharmacon findet vom 26. bis 31. Mai in Meran statt. In Südtirol stehen die Schwerpunktthemen Haut, Urogenitaltrakt und Hormone auf dem Programm. Und auch der Termin für den nächsten Pharmacon in Schladming steht bereits fest: 19. bis 24. Januar 2020.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa