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Expopharm Impuls

Fachmesse bot Apothekern Raum zum Netzwerken

Fünf Tage Austausch, Information und Netzwerken: Am gestrigen Donnerstag schloss die Expopharm Impuls für dieses Jahr ihre Pforten. Unter dem Motto »Entdecken, Verstehen, Vernetzen« war die Apothekenbranche zusammengekommen, um sich über ihre wichtigsten Themen auszutauschen – pandemiebedingt allerdings erneut rein virtuell.
AutorKontaktPZ
Datum 17.09.2021  13:30 Uhr

»Es war die richtige Entscheidung, dass wir auf ein dreidimensionales Programm gesetzt haben: ein breites Veranstaltungsangebot, einen Marktplatz der Anbieter und schließlich vielfältige Möglichkeiten zum Netzwerken«, resümierte Metin Ergül, Geschäftsführer der Avoxa – Mediengruppe deutscher Apotheker, die die digitale Fachmesse ausgerichtet hatte, heute in einer Mitteilung. Im Fokus standen demnach Themen, die die Apothekerschaft – nicht nur derzeit – besonders bewegen, zusammengefasst zu den Schwerpunkten pharmazeutische Dienstleistungen, Pharmazie, E-Rezept, Politik und Markt, Apothekenmanagement und digitale Kundenbindung. Mehr als 130 Referentinnen und Referenten informierten dabei in einem Mix aus Vorträgen, Diskussionsrunden, digitalen Rundgängen und Live-Fragerunden über relevante Entwicklungen und Neuerungen.

So ging es etwa bei der politischen Diskussionsrunde der Reihe »PZ Nachgefragt« um die Apothekenpolitik der demnächst anbrechenden neuen Legislaturperiode. Unter anderem diskutierten hier die gesundheitspolitischen Sprecher der Parteien mit ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening und PZ-Chefredakteur Benjamin Rohrer. Themen beim bewährten pharmazeutischen Format »pharma world« waren in diesem Jahr etwa Long-Covid, Harnwegsinfektionen oder Tinnitus. Erstmalig auf der Agenda standen die Formate »Apolesson«, »PTA-Talk« und »PKA-Dialog«, bei denen sich PTA sowie PKA austauschen und über Berufliches informieren konnten.

Gute Ideen für die lokalen Apotheken

Um innovative Produkte und Dienstleistungen, die lokale Apotheken unterstützen sollen, ging es beim Start-up-Pitch »Apostart«. Etwa 20 junge Unternehmen hatten sich beworben und wetteiferten mit ihren Mitstreitern um den Einzug ins Finale, bei dem schließlich das Start-up »AdiutaByte« vor einer Fachjury sowie einem digital zugeschalteten Publikum das Rennen machte. »AdiutaByte« bietet smarte Software an, mit der der Botendienst der Apotheken optimiert werden soll. Für ihren Erfolg im Finale bekommen die Jungunternehmer aus St. Augustin bei Bonn ein Preisgeld von 4000 Euro sowie eine kostenfreie Messebeteiligung bei der Expopharm 2022, die hoffentlich wieder vor Ort in München stattfinden wird.

Dass sich die Messeteilnehmer so intensiv ausgetauscht und vernetzt haben – etwa über Live-Fragerunden, Chats oder auf der virtuellen Plattform Impuls Treffpunkt –, freut Madlen Bürge, Geschäftsbereichsleiterin Messen und Kongresse der Avoxa-Mediengruppe. Es bestehe also offenbar ein »echtes Bedürfnis in der Branche, miteinander in Kontakt zu kommen«, so Bürge in der Mitteilung – ein Grund, warum die Avoxa- Mediengruppe während der Pandemie immer wieder digitale Angebote zum Netzwerken gemacht habe.

Mit den digitalen Formaten Expopharm Impuls, pharmacon@home und »PZ Nachgefragt« wurden demnach in den vergangenen 18 Monaten insgesamt mehr als 30.000 Teilnehmer erreicht. Für künftige Veranstaltungen solle der Fokus noch stärker auf einen Austausch »auf Augenhöhe« gelegt werden, der idealerweise einen Anstoß für neue Zukunftsprojekte geben könne – etwa beim als Hybridveranstaltung geplanten Pharmacon-Kongress in Schladming im kommenden Januar oder auch bei der nächsten Expopharm vom 14. bis 17. September 2022 in München.

Wer sich die zahlreichen digitalen Events im Nachgang online anschauen möchte, kann dies demnächst tun: Ab dem 20. September sind alle aufgezeichneten Programmbeiträge unter www.expopharm-impuls.de abrufbar.

Hinter den Kulissen: Mit zahlreichen virtuellen Formaten wartete die Expopharm Impuls in diesem Jahr auf. / Foto: Philipp Külker
In den Studios wurden Frage- oder auch Diskussionsrunden aufgezeichnet. / Foto: Philipp Külker
»PZ Nachgefragt« war eines der Highlights der diesjährigen digitalen Messe. Bei dem Format ging es um aktuelle politische Fragen und  apothekenrelevante Themen. / Foto: Philipp Külker
Einer der Moderatoren des Formats war PZ-Chefredakteur Benjamin Rohrer (Mitte). / Foto: Philipp Külker
Mit Apothekerinnen und Apothekern widmete sich PZ-Redakteurin Daniela Hüttemann (2.v.l.) den für die Branche relevanten Themen, etwa der Medikationsanalyse. / Foto: Philipp Külker
Dabei ging es insbesondere um die Frage, wie die Medikationsanalyse Teil des Apothekenalltags werden kann.  / Foto: Philipp Külker
Stephanie Schersch, PZ-Ressortleiterin Politik, und BAK-Präsident Thomas Benkert widmeten sich bei »PZ Nachgefragt« mit zugeschalteten Gesprächsteilnehmern dem drängenden Thema Personalengpass in Apotheken. / Foto: Philipp Külker
Kamera läuft: Wegen der Pandemie fand die Messe auch in diesem Jahr rein digital statt.  / Foto: Philipp Külker
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