Essen steuert Denken und Fühlen |
Jennifer Evans |
22.10.2025 08:00 Uhr |
Polyphenole aus Beeren, grünem Tee oder Olivenöl sowie Omega-3-Fettsäuren aus Leinsamen oder Fisch könnten entzündungshemmend wirken, so die Neurowissenschaftlerin. Sie aktivierten Gene, die den Stoffwechsel regulierten, die Zellgesundheit förderten und das Risiko chronischer Erkrankungen senkten. Im Gegensatz dazu könnten größere Mengen Zucker oder gesättigte Fette entzündungsfördernde Gene aktivieren.
Die Italienerin ist sich sicher, dass eine hochwertige Nahrungsaufnahme Konzentration, Gedächtnis und emotionale Stabilität fördert. Auch könne die bewusste Auswahl von Speisen das Risiko für Entzündungen im Gehirn senken, die im Laufe des Lebens zu Erkrankungen führen, heißt es.
Manuela Macedonia: »Koch dich klug! – Genussvolle Rezepte für ein gesundes Gehirn«, Verlag Edition A, 240 Seiten, ISBN: 978-3-99001-839-2, EUR 28.