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Covid-19-Impfungen

EMA untersucht Amenorrhö und starke Menstruation genauer

Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) hat eine genauere Untersuchung der Meldungen zu Amenorrhö und schweren Blutungen nach Covid-19-Impfungen eingeleitet. Untersucht werden die Daten zu den mRNA-Impfstoffen, teilte die Behörde heute mit.
AutorKontaktChristina Hohmann-Jeddi
Datum 11.02.2022  17:17 Uhr

Zuvor hatte die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) Meldungen zu Zyklusstörungen in Zusammenhang mit Covid-19-Impfstoffen untersucht. Sie kam im August 2021 zu dem Ergebnis, dass es nicht hinreichend Daten gebe, um einen kausalen Zusammenhang zwischen Impfung und Zyklusstörungen zu belegen. Die Analyse der Daten habe aber dazu geführt, dass der Pharmakovigilanz-Ausschuss (PRAC) der EMA nun eine »eingehende Analyse« aller Daten zu den zwei Beschwerdebildern Amenorrhö (Ausbleiben der Menstruation) und starke Blutungen (in lebensqualitätseinschränkendem Ausmaß) für die beiden mRNA-Impfstoffe Comirnaty® von Biontech/Pfizer und Spikevax® von Moderna gefordert hat. Ausgewertet werden sollen alle Daten von Spontanmeldungen, von klinischen Studien und der wissenschaftlichen Literatur zu den beiden Vakzinen.

Menstruationsstörungen seien generell häufig und träten auch in Zusammenhang mit anderen Erkrankungen oder etwa Stress auf, betont die EMA in ihrer Mitteilung. Noch sei unklar, ob es einen Zusammenhang zwischen diesen beiden spezifischen Menstruationsstörungen und den Coronaimpfstoffen gebe. Es gebe auch keine Hinweise darauf, dass Covid-19-Impfstoffe die Fruchtbarkeit beeinflussen.

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