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Apothekerverband Rheinland-Pfalz

Einstimmiges Votum für Gedisa-Vertrag

Der Dienstleistungsvertrag mit der Gedisa stand auch auf der Agenda der Mitgliederversammlung des Apothekerverbandes Rheinland-Pfalz am 2. April. Es ging um das Plus-Paket, das Leistungen wie einen TI-Messenger enthält.
Juliane Brüggen
04.04.2025  09:52 Uhr

Wie viele andere Apothekerverbände stimmte auch die Mitgliederversammlung in Rheinland-Pfalz über den Rahmenvertrag mit der Gedisa, Gesellschaft für digitale Services der Apotheken, ab. Die Digital-Gesellschaft wurde 2021 von 16 Apothekervereinen und -verbänden gegründet. Sören Friedrich, Geschäftsführer der Gedisa, stellte die enthaltenen Leistungen vor. In dem von ihm empfohlenen Plus-Paket sind demnach neben den Basisleistungen ApoMail, der App ApoGuide, Impfsurveillance, Abrechnung von pharmazeutischen Dienstleistungen (pDL) und den Verbands-News, zusätzlich die Dienstleistungen TI-Messenger, sichere Datenablage, Terminmanagement und ein Retaxportal enthalten. Das Paket sei deutlich günstiger als die einzelnen Leistungen separat zu buchen.

Apotheken könnten nun, nachdem die Basisinfrastruktur stehe, von den Dienstleistungen der Gedisa profitieren, die bei externen Anbietern deutlich teurer seien, so Friedrich. Bei der Gedisa stehe der Gemeinschaftsgedanke im Fokus, die Gesellschaft sei ein »Dienstleister aus den eigenen Reihen«. So könne man schnell auf neue Anforderungen reagieren. In Planung befindet sich laut Friedrich auch eine Gedisa-Akademie, die Fortbildungen für Apotheken anbieten soll.

Die Mitglieder stimmten dem Plus-Paket, das 39 Euro pro Monat pro Betriebsstätte bedeutet, sowie der Erhebung der zweckgebundenen Umlage von 468 Euro pro Jahr durch den LAV einstimmig zu. Die Vereinbarung gilt für die Jahre 2025 und 2026. Dr. Jan-Niklas Francke, seit 1. Mai 2024 erster Vorsitzender des LAV, begrüßte das Votum. Die Apotheken profitierten von der standeseigenen Gesellschaft und seien dadurch schnell reaktionsfähig, als Beispiel nannte er die Impfzertifikate in Zeiten der Corona-Pandemie.

Francke erwähnte auch die aktuell überschrittene Marke von 1 Millionen E-Rezepte über die standeseigene Card-Link-Lösung in öffentlichen Apotheken. Dies zeige, dass die Apothekerschaft schnell in der Lage sei, neue Wege zu gehen und für sich zu nutzen – auch wenn im Fall von Card-Link die sichere Gematik-App befürwortet worden sei.

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